Gisela Diewald-Kerkmann ist Professorin für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Die Historikerin arbeitet zu den Foschungsschwerpunkten der Geschichte des Nationalsozialismus, der politischen Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert, des Terrorismus im 20. Jahrhundert und zur Rechtsgeschichte nach 1945. Diewald-Kerkmanns 2009 in der Reihe „Schriften des Bundesarchivs“ veröffentlichte Habilitationsschrift behandelt das Thema „Frauen, Terrorismus und Justiz. Prozesse gegen weibliche Mitglieder der RAF und der Bewegung 2. Juni“. Sie promovierte mit einer Dissertation zum Thema „Politische Denunziation im NS-Regime“.