Virtuelle Ausstellungen und Online Angebote der Museen und Archive gab es bereits vor der Corona-Krise. Doch aktuell bauen viele Museen und Kulturinstitutionen ihre Auftritte im Netz aus, beziehungsweise erweitern Vorhandenes. Die Redaktion vonzeitgeschichte|online[1] hat eine Auswahl der spannendsten virtuellen Angebote zusammengestellt und laufend aktualisiert. Sie deutet damit die ungeheure Vielfalt der aktuellen Kulturvermittlung im virtuellen Raum zumindest an.
Virtuelle Rundgänge
arte – Pop und Kultur: Ein virtueller Spaziergang durch die schönsten Museen
Das "The Museum of the World"[36] - ein Zeitstrahl des British Museum über die Kulturgeschichte, der sich individuell einstellen lässt: Das Universum vom Urknall bis heute, alle Wikipedia-Artikel chronologisch sortiert oder die Geschichte der Popmusik.
Das Shared History Project des Leo Baeck Institute[41] zeigt anlässlich des Jubiläums "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" im Verlaufe des Jahres 2021 jede Woche ein neues Objekt mit begleitenden Texten von führenden Gelehrten in einer virtuellen Ausstellung.
Arolsen Archive - #Stolen Memory [42]erzählt anhand von Objekten die Geschichte der NS-Opfer
"The Queen and the Crown" [86]- eine Kooperation zwischen Netflix und dem Brooklyn Museum: Zu sehen sind Arbeiten der Kostümdesignerinnen Gabriele Binder und Amy Roberts.
Der Internationale Museumstag[97] im Deutschen Historischen Museum Berlin, u.a. Telefonische Führungen durch die aktuelle Hanna-Arendt Sonderausstellung
„Der Besucher als Ausstellungsmacher“, Gespräch mit Wilhelm Stratmann[107], Leiter des Historischen Museums Bielefeld, DLF Kultur, 21.04.2020.
Gespräch mit Henning Mohr[108], Leiter des Instituts für Kulturpolitik über die Digitalisierung der Kulturszene, Podcast des Instituts KKM an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 05.05.2020.