Lutz Fiedler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e.V. (Potsdam). Er hat in Leipzig und Jerusalem studiert und wurde 2014 an der Universität Leipzig promoviert. Von 2014 bis 2017 war er Postdoc-Fellow am ERC-Project “JudgingHistories. Experience, Judgement and Representation of World War II in an Age of Globalization” an der Hebräischen Universität Jerusalem. Von 2017 bis 2020 war er Postdoktorand des Selma Stern Zentrum für jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Ab Oktober 2024 ist er für ein Jahr Gastdozent am Lehrstuhl für Transkulturelle Geschichte des Judentums am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.

Aktuelle Publikationen: Matzpen. A History of Israeli Dissidence, Edinburgh 2022; Jean Améry liest Frantz Fanon. Ein Ein Beitrag zur Debatte über Kolonialgewalt und Massenvernichtung, in: Jour Fixe Inititative (Hrsg.), Kreolische Konstellationen: Kolonialismus Imperialismus Internationalismus, Berlin 2023, S. 123–151; „Eichmann in Jerusalem“ wiedergelesen – Hannah Arendt über jüdische Politik und internationale Strafgerichtsbarkeit nach dem Holocaust, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 75,3 (2023), S. 211–238.

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Oktober 2024