Berit Tottmann studierte Europäische Geschichte und Germanistik an der Universität Oldenburg. In ihrer Masterarbeit analysierte sie die rhetorischen und diskursiven Strategien des AfD-Politikers Björn Höcke (2020). Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg tätig (2021–2024), seit 2024 ist sie an der Ruhr-Universität Bochum beschäftigt. Ihre Dissertation mit dem Titel „(Ein-)Blicke in die Ewigkeit. Zur Herkunftsgeschichte eines rechtsextremen Mythos (1945–1800)“ verfasste sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; das Buch erscheint voraussichtlich 2026. Forschungsschwerpunkte: Die Romantik als ästhetische und politische Geistesbewegung sowie kulturgeschichtliche Epoche, Analyse von Ideologie und Ästhetik der NS-Vernichtungspolitik, Rechtsextremismusforschung in Zeit- und Gegenwartsgeschichte.