Frieder Günther ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und arbeitet an einem Forschungsprojekt über Verwaltungskulturen in Deutschland zwischen 1919 und 1975. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Rechts-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, der politischen Ideengeschichte und der Wissenschaftsgeschichte. Im Jahr 2008 arbeitete er als Gastwissenschaftler an der University of North Carolina at Chapel Hill und 2014 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Außerdem lehrte und forschte er 2012 bis 2014 sowie 2020 an der University of California, Davis. Sein Buch „Denken vom Staat her“ über die bundesdeutsche Staatsrechtslehre wurde von der „Neuen Juristischen Wochenschrift“ als eines der fünf Bücher des Jahres 2004 ausgezeichnet.
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