Dr. Gerd Koenen, geboren 1944 in Marburg, studierte Romanistik, Geschichte und Politik und arbeitet als Publizist, Schriftsteller und Historiker. Sein Hauptarbeitsgebiet sind die deutschrussischen Beziehungen im 20. Jahrhundert und die Geschichte des Kommunismus. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er mit den Büchern über den Kommunismus als »Utopie der Säuberung« (1998) und der autobiographisch geprägten Schilderung der linksradikalen Szene der 1970er Jahre in »Das rote Jahrzehnt« (2001) bekannt.

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