Martina Münch ist seit März 2016 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Das Amt hatte sie zuvor bereits von 2009 bis 2011 inne; anschließend war sie bis 2014 Ministerin für Bildung, Jugend und Sport. Seit 2004 gehört sie dem Brandenburger Landtag an. Seit 1978 ist sie Mitglied der SPD und engagierte sich von 1998 bis 2009 und von 2014 bis 2016 als Stadtverordnete in Cottbus. Dort war sie auch mehrere Jahre Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes. Martina Münch hat von 1980 bis 1987 in Hamburg, London und den USA Medizin studiert. Im Jahr 1988 promovierte sie und arbeitete anschließend – bis zu ihrem Umzug 1995 nach Cottbus – in der Neurologie am Rudolf-Virchow-Klinikum in Berlin. Seit 2016 steht Martina Münch zudem als Präsidentin an der Spitze des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz.

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