Matthias Uhl studierte Geschichte, Politikwissenschaft und der Osteuropäischen Geschichte in Halle und Moskau. Im Jahr 2000 promovierte er zum Thema: „Stalins V-2. Der Technologietransfer der deutschen Fernlenkwaffentechnik in die Sowjetunion und der Aufbau der sowjetischen Raketenindustrie 1945 bis 1959“. In den Jahren von 1996-2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und ab 2001 wissenschaftlicher Projektmitarbeiter der Berliner Abteilung des Instituts für Zeitgeschichte. Forschungsschwerpunkte: sowjetische Militär- und Sicherheitspolitik in der zweiten Berlinkrise, Rüstungs-, Technologie- und Reparationspolitik der UdSSR nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, die DDR im östlichen Militärbündnis, sowjetische Geheim- und Nachrichtendienste im Kalten Krieg.
Seit Juli 2005 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI Moskau.

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