Merle Stöver studierte Soziale Arbeit und Interdisziplinäre Antisemitismusforschung in Berlin. Nach dem Masterstudium gehörte sie dem Kurator*innen-Team der vom Bundestag in Auftrag gegebenen Ausstellung zur NS-Verfolgung der als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ stigmatisierten Menschen an. Seit 2023 ist sie Doktorandin an der Universität Bielefeld. In ihrem Promotionsprojekt untersucht sie Tötungsdelikte an wohnungslosen Menschen in Deutschland seit 1990.
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