Claudia Bade studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bremen und Tel Aviv. Sie promovierte 2003 an der Universität Bremen mit einer Studie zur Denunziation im Regierungsbezirk Osnabrück im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit. Von 2007 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden mit Projekten zur NS-Militärjustiz. Seit 2013 arbeitete sie als freiberufliche Historikerin u.a. zum Umgang der Freien und Hansestadt Hamburg mit ehemaligen Wehrmachtrichtern. Sie war freie Mitarbeiterin im Ausstellungsteam der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und ist ab 2016 für die Kulturbehörde Hamburg im Projekt „Militärjustiz und Stadt im Krieg“ tätig.
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