Alexandra Klei ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und forscht hier zum "Jüdischen Bauen" nach 1945 in der Bundesrepublik und der DDR. Sie studierte Architektur und promovierte am Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus über das Verhältnis von Architektur und Gedächtnis am Beispiel der KZ Gedenkstätten Buchenwald und Neuengamme. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Re-Konstruktion der White City Tel Aviv, Erinnerungsorte, die Architekturen der Nachkriegsmoderne sowie (Post-)Holocaust Landscapes. Dabei begleitet sie unter anderem als Fotografin ein Projekt zu den Orten von Massenerschießungen in Polen und der ehemaligen Sowjetunion.

Alexandra Klei gehört der Fachredaktion Theorie und Geschichte des Antisemitismus/der Shoah bei Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung an und ist zudem Kuratorin und Redakteurin für den werkraum bild und sinn e.V., einem unabhängigen Ausstellungsprojekt für Fotografie und Videokunst in Berlin.

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