Christine Schoenmakers hat Neuere Geschichte in Jena studiert und zum Alltag in der NS-Zeit an der Universität Oldenburg promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Universität Hannover hat sie sich im Rahmen diverser Forschungsprojekte mit Diktaturgeschichte im 20. und 21. Jahrhundert beschäftigt. Von 2016 bis 2020 forschte sie im Verbundprojekt „Cultural Heritage als Ressource? Konkurrierende Konstruktionen, strategische Nutzungen und multiple Aneignungen kulturellen Erbes im 21. Jahrhundert“ vergleichend zum gegenwärtigen erinnerungskulturellen Umgang mit der Vergangenheit in Barcelona, Berlin, Breslau und Manchester. Aktuell ist sie wissenschaftliche Referentin bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Beiträge