Jean-Pierre Félix-Eyoum ist der Urgroßneffe von Rudolf Duala Manga Bell, der 1919 von Deutschen Kolonialbeamten zum Tode verurteilt wurde. Er wurde in Kamerun geboren und arbeitete seit den 1980ern als Sonderschullehrer in Deutschland. Er war Mitbegründer von Deutschland Postkolonial und setzt sich seit den 1996 für die Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit ein. Diese Aufarbeitung schlug sich nieder in Duala und Deutschland - verflochtene Geschichte: die Familie Manga Bell und koloniale Beutekunst; der Tangué der Bele (Köln 2011) und in einem kollaborativen Artikel mit Stefanie Michels und Joachim Zeller: „Bonamanga. Eine kosmopolitische Familiengeschichte“ Mont Cameroun. Afrikanische Zeitschrift für interkulturelle Studien zum deutschsprachigen Raum, 2 (2005), 11–48.

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