Der Aufsatz der 26-jährigen Doktorandin versprach viel: Nicht weniger als „die zentrale Bedeutung der Human-Animal Studies für die neuere Totalitarismusforschung“ wollte „Christiane Schulte“ in ihrem „Beitrag zur Gewaltgeschichte des Jahrhunderts der Extreme“ unter Beweis stellen, der im Dezember 2015 in „Totalitarismus und Demokratie“ erschien, der Hauszeitschrift des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung.[1] Entsprechend steil waren die Thesen des Beitrags, der um die Frage „Waren deutsche Hunde […] immer schon deutsche Täter?“ kreiste und unter anderem mit der Behauptung aufwartete, direkte Nachfahren von Wachhunden aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen seien nach Kriegsende in den dortigen sowjetischen Speziallagern und sogar bei den DDR-Grenztruppen an der innerdeutschen Grenze eingesetzt worden. Das Problem: Sowohl die empirischen Belege für diese vermeintliche „Gewalttradition“, die „beide totalitären Diktaturen des 20. Jahrhunderts verband“, als auch die Identität der Doktorandin selbst waren offenbar frei erfunden. Vor einigen Tagen bekannte sich eine „Gruppe von kritischen Wissenschaftler_innen“ in dem Online-Magazin Telepolis zu dem Fake-Artikel, den sie als „satirische Intervention“ gegen „akademischen Konformismus“ verstanden wissen möchte.[2] Der Autor dieser Zeilen war der angeblichen Schäferhund-Forscherin bereits zuvor auf einer Konferenz an der Technischen Universität Berlin begegnet, auf der er selbst ebenfalls einen Vortrag hielt – doch dazu später.
Peinlicher Reinfall für Dresdner Totalitarismusforscher
Das skandalerprobte Hannah-Arendt-Institut muss mit der Enttarnung des Fake-Artikels einen erneuten Tiefschlag hinnehmen: Glaubt man den Angaben der anonymen Satiregruppe „Christiane Schulte & Freund_innen“, nahm die von dem stellvertretenden Institutsdirektor Uwe Backes geleitete Redaktion der Hauszeitschrift den Beitragsvorschlag innerhalb „weniger Tage“ zur Publikation an – und dies mit eher geringfügigen Korrekturvorgaben. Dabei ist der Text gespickt mit Anspielungen von wissenschaftlich zweifelhafter, dafür aber umso größerer humoristischer Qualität. Als erstes Opfer der Berliner Mauer wird etwa ein Westberliner Polizeihund ins Feld geführt, der ausgerechnet auf den Namen Rex gehört habe und am 14. August 1961 von Ostberliner Grenztruppen erschossen worden sei – „Kommissar Rex“ lässt grüßen. In skandalisierendem Gestus empört sich die Autorin über die „Eugenik“ der DDR-Hundezucht und das hundeverachtende Laufleinensystem an der innerdeutschen Grenze: „Ob altdeutsche Einhoder oder Kettenhund mit spitzen Ohren – an den Leinen der Grenze war fast jedes Tier zu gebrauchen.“ Gleichwohl habe der „Unrechtsstaat DDR“ insbesondere Deutsche Schäferhunde „verschlissen in einem Krieg, der nicht der ihre war“. Abgerundet wird diese groteske Mischung aus Opferlyrik und dem Jargon totalitarismustheoretischer DDR-Forschung von skurrilen pseudo-theoretischen Abschweifungen über die „Staatswerdung des Schäferhunds“ und das „biopolitische Paradoxon“ der DDR-Grenzanlagen.[3]
Dass man in Dresden über solchen Mumpitz hinwegsah, geschweige denn bei kuriosen Quellenbelegen aus dem „Rasse- und Zuchtarchiv Umpferstedt“ stutzig wurde, lässt sich wohl nur damit erklären, dass die Kernaussagen des Aufsatzes nur zu gut zum totalitarismustheoretischen Forschungsprogramm des Hauses passen. Die anonymen AutorInnen bringen es in ihrem Bekennerschreiben selbst auf den Punkt: „Drei Generationen von totalitärer Gewalt, sowjetische DDR-Nazihunde, das klang einfach zu gut.“[4] Offensichtlich liegen sie mit dieser Einschätzung, die den nach wie vor hohen Ideologisierungsgrad von Teilen der deutschen DDR-Forschung bloßstellt, nicht ganz falsch. Der verantwortliche Schriftleiter Backes hält sich seither jedenfalls mit Stellungnahmen zurück.[5] Dass der renommierte Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, bei dem „Totalitarismus und Demokratie“ erscheint, den Aufsatz inzwischen kommentarlos von seinen Internetseiten entfernt hat, kann man aber nur als stummes Eingeständnis eines hochnotpeinlichen Fehlers interpretieren.[6] Im Hinblick auf wissenschaftliche Qualitäts- und Transparenzstandards tun sich Institut und Verlag mit dieser Vertuschungstaktik jedoch wiederum keinen Gefallen.
Human-Animal Studies als neuer Zugang zur DDR-Geschichte?
Der Erfolg dieses bemerkenswerten akademischen Hoax lässt sich freilich nicht allein damit erklären, dass er geschickt an die schon etwas in die Jahre gekommenen Topoi der Totalitarismusforschung anknüpfte. Hinzu kam, dass er zugleich einen ausgesprochen jungen geschichtswissenschaftlichen Trend aufgriff, nämlich die seit Kurzem aus dem angelsächsischen Wissenschaftsraum zu uns hinüberschwappenden Human-Animal Studies. Seine Premiere hatte der Aufsatz von „Christiane Schulte“ bereits im Februar 2015 auf einer Tagung an der Technischen Universität Berlin, die sich mit „Auswirkungen der SED-Ideologie auf gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse in der DDR“ befasste. Der Workshop umfasste insgesamt acht Vorträge, die auf der Basis von vorab zirkulierten Papers diskutiert wurden. Auch hier regte sich gegen die Thesen der Nachwuchshistorikerin kein Widerspruch, obwohl sie mit der Forderung, das geplante „Einheits- und Freiheits-Denkmal“ auf dem Berliner Schlossplatz um eine „symbolische Stahlleine“ zum Gedenken an die „mindestens 34 an der Mauer getöteten Hunde“ zu ergänzen, noch eine zusätzliche memorialkulturelle Spitze auf Lager hatte. In der Schlussdiskussion der Tagung wurde das Beispiel der „deutsch-deutschen Schäferhunde“ sogar explizit als vielversprechender Ansatz für eine diachrone Einbettung der DDR-Historiographie gewürdigt. Überhaupt böten die Human-Animal Studies, wie der Tagungsbericht auf H-Soz-Kult selbstbewusst resümierte, eine Möglichkeit, „die DDR-Forschung aus der wissenschaftlichen Sackgasse zu führen“.[7]
Andere waren schon damals etwas skeptischer. Dem Zeithistoriker Enrico Heitzer, der sich in der Gedenkstätte Sachsenhausen schwerpunktmäßig mit der Nutzung des Lagerstandorts als Speziallager durch den NKWD befasst, kamen die vorgeblichen Befunde „Schultes“ von Anfang an merkwürdig vor. Darüber hinaus irritierte ihn, dass die vermeintliche Doktorandin an keiner deutschen Universität bekannt war. Über die Veranstalterinnen des Workshops nahm er schließlich Kontakt mit der web.de-Adresse der ominösen Nachwuchswissenschaftlerin auf, wurde aber auf die vorgesehene Publikation in „Totalitarismus und Demokratie“ vertröstet. Als er diese zu Gesicht bekam, traute er seinen Augen nicht: Wie er auf seinem Blog berichtet, habe er sich „beim ersten Lesen an einigen besonders absurden Stellen vor Lachen gebogen“ und den Text stellenweise als „Persiflage auf einen geschichtswissenschaftlichen Aufsatz“ empfunden. Besonders über die für die Argumentation zentrale Kontinuitätsbehauptung zwischen dem Einsatz von Wachhunden in NS-Konzentrationslagern, in sowjetischen Speziallagern und bei den DDR-Grenztruppen konnte Heitzer nur staunen, wie er am 18. Dezember 2015 in einer Rundmail an KollegInnen schrieb. Ohne die empirische Basis des Textes grundsätzlich in Frage zu stellen, kam Heitzer zu dem Schluss: „Schaut man sich dann aber mit einem zweiten Blick die zentralen Passagen genauer an, kommt man schnell dahinter, dass die Autorin letztlich ziemlich unredlich agiert, um ihre zentrale These zu untermauern“. Die weitreichenden Schlussfolgerungen des Aufsatzes über den Hundeeinsatz an der deutsch-deutschen Grenze bewertete Heitzer schlicht als faktenfreie und von bisherigen Untersuchungen völlig unbeeindruckte Spekulationen.[8]
Die Berliner Mauer als „Freibrief für freie Liebe“?
Auch der Autor dieser Zeilen war den Thesen der „Christiane Schulte“ bereits vor ihrer Veröffentlichung begegnet. Er hatte das Vergnügen, auf der Tagung an der TU Berlin ein gemeinsames Panel mit der vermeintlichen Doktorandin zu bestreiten. Von dem Call for Papers für den Workshop hatte er sich dazu hinreißen lassen, sich ein wenig über seine bisherigen Forschungsfelder hinauszuwagen und ein Paper einzureichen, das die Gesellschaftsgeschichte der DDR aus der „Grenzperspektive der Wildkaninchen“ im Todesstreifen an der Berliner Mauer neu zu interpretieren versprach. Der reißerische Titel im Stil des jungen Axel Cäsar Springer („Freie Liebe im Schatten der Mauer“) weckte offenbar Interesse. Als Anregung und empirische Grundlage für das Paper dienten vor allem künstlerische Bezugnahmen auf die Massenpopulation von Wildkaninchen im Mauerstreifen, die tatsächlich ein interessantes kulturgeschichtliches Phänomen darstellen. Ihr Spektrum reicht von den „Hasenfahnenfesten“, die der Ostberliner Grafiker und Querdenker Manfred Butzmann seit den 1970er Jahren als alternative Kinderfeste in Berlin-Pankow organisierte, über das bekannte Kinderbuch „Esterhazy“ von Hans Magnus Enzensberger bis hin zum Oscar-nominierten Dokumentarfilm „Królik po berlińsku”/„Mauerhasen“ des polnischen Regisseurs Bartosz Konopka aus dem Jahr 2009.[9]
Ich beließ es jedoch nicht bei der banalen These „Der ,Todesstreifenʻ war nicht tot“, sondern ließ mich meinerseits zu einer augenzwinkernden Persiflage auf wissenschaftliche Sprechschablonen inspirieren. Während „Christiane Schulte“ den Deutschen Schäferhund als Opfer des totalitären „Unrechtsstaats“ DDR inszenierte, gerieten die Wildkaninchen auf dem Grenzstreifen in meinem Beitrag zu subversiven Freiheitshelden, die „auf den heißesten Metern des Kalten Krieges“ der „Zerstörung der hergebrachten politischen und ökologischen Gleichgewichte durch die SED“ trotzten und damit „eigen-sinnige Aneignungsprozesse innerhalb der DDR-Gesellschaft“ inspirierten. Diese an die Forschungen zu Herrschaft und Eigen-Sinn in der DDR angelehnte Grundthese garnierte ich mit Theorie-Passagen über den „dezidiert anti-äquilibristischen Impetus des kommunistischen Projekts“ und Reverenzen an die „animal agency“, das theoretische Glaubensbekenntnis der Human-Animal Studies, das auch sogenannten „nichtmenschlichen Tieren“ soziale und historische Handlungsmacht zuschreibt.[10] Hierfür griff ich die in der Tagespresse kolportierte Äußerung von Papst Franziskus auf, gute Katholiken müssten sich nicht „wie die Karnickel“ vermehren, und adelte diese zu einer „Grundsatzdebatte über das Sexualverhalten von Kaninchen“. Daran anschließend problematisierte ich die Tendenz, „immer nur über Kaninchen zu reden, anstatt auch einmal mit ihnen bzw. auf der Grundlage einer ernsthaften Auseinandersetzung mit ihrer Subjektperspektive“. Die offensichtlich „schwierige Quellenlage“ für eine solche Forschungsagenda umging ich im Gegensatz zu „Christiane Schulte“ nicht, indem ich schlicht Belege erfand, sondern indem ich sie forsch zum „Ansporn“ umdeutete. Um etwa möglichen Konflikten um die unterirdischen Baue der Mauerkaninchen empirisch nachzugehen, regte ich „weitere Nachforschungen in den Archivbeständen der für die militärgeheimdienstliche Tätigkeit in NVA und Grenztruppen und damit für die Bekämpfung ,feindlicher Wühlarbeitʻ zuständigen Hauptverwaltung I des Ministeriums für Staatssicherheit“ an. Der Vortrag schloss mit dem einigermaßen großspurigen Fazit, eine „Synthese der Geschichte der Kaninchen im zweiten deutschen Staat“ sei als „Analyserahmen für eine Neubewertung der Gesellschaftsgeschichte der DDR unentbehrlich“.
Lust am Disput statt akademischem Trendsurfing
Dass auch dieses Paper im Rahmen des Workshops nicht als Persiflage wahrgenommen, sondern ebenso wie der Vortrag der falschen „Christiane Schulte“ wohlwollend diskutiert wurde, gibt zu denken. Es ist jedoch kein Anlass zu Häme. An einen Workshop von NachwuchswissenschaftlerInnen in einem noch jungen Nischenbereich der Geschichtswissenschaft sind mit guten Gründen andere Maßstäbe anzulegen als an Veröffentlichungen in einer etablierten Fachzeitschrift wie „Totalitarismus und Demokratie“. Dass der offenbar frei erfundene Beitrag über die „deutsch-deutschen Schäferhunde“ dort publiziert werden konnte, wirft in der Tat ein grelles Licht auf die dortigen Standards wissenschaftlicher Qualitätssicherung.
Dagegen spricht zunächst einmal nichts gegen eine ernstzunehmende Untersuchung des Verhältnisses von Menschen und Tieren sowie dessen historischen Wandels – im Gegenteil. Auf dem Workshop an der TU Berlin wurden auch ausgesprochen vielversprechende und begrüßenswerte Forschungsprojekte vorgestellt, zum Beispiel zur Historisierung der industrialisierten Massentierhaltung. Fragwürdig ist allerdings die radikal posthumanistische Ausgangsthese beträchtlicher Teile der Human-Animal Studies, die unter Berufung auf die US-Wissenschaftshistorikerin Donna Haraway erklärtermaßen das Programm verfolgen, die Grenzen zwischen Mensch und Tier restlos einzureißen – konsequenterweise sprechen AnhängerInnen dieser Strömung bevorzugt von „menschlichen Tieren“ und „nichtmenschlichen Tieren“.[11] Was zunächst als vermeintlich emanzipatorische Gesellschaftskritik daherkommt und sich scheinbar unproblematisch in den gegenwärtigen Veganismus-Vegetarianismus-Boom einfügt, bringt tiefgreifende ethische Konsequenzen mit sich, auf die die anonyme Satiregruppe „Christiane Schulte“ zu Recht aufmerksam macht. Angesichts dessen scheint ein wenig Skepsis wohl angebracht, bevor man akademischen Moden wie dem bereits lauthals ausgerufenen „animal turn“ blind hinterherläuft. Wenn auf Sektionen des Deutschen Historikertags bereits ernsthaft über das Erkenntnispotenzial kultur- und geisteswissenschaftlicher (!) Analysen der „relationalen Praxen“ von „Hunden und Flöhen“ diskutiert wird, darf durchaus die Relevanzfrage gestellt werden.[12]
Aufschlussreich ist die „satirische Intervention“ von „Christiane Schulte & Freund_innen“ am Ende vor allem deshalb, weil sie mit der eher konservativen Totalitarismusforschung und den als akademischer Ableger der radikalen Tierrechtsbewegung entstandenen Human-Animal Studies zwei Forschungszweige trifft, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Sie legt damit nicht nur politisch motiviertes Wunschdenken auf verschiedenen Seiten des akademischen Spektrums offen, sondern verweist auch erneut auf die zentrale Bedeutung offener und kontroverser Debatten in den Geisteswissenschaften. Dass ein großer Teil der wissenschaftlichen Qualitätssicherung in den nichtöffentlichen Sphären von DFG-Begutachtungen und Berufungskommissionen stattfindet, trägt zweifellos seinen Teil dazu bei, dass es um den Status öffentlich geäußerter Kritik in der deutschen Geschichtswissenschaft nicht allzu gut bestellt ist. Die Verlagerung der Forschungsförderung auf zeitlich befristete Projektfinanzierung begünstigt offenkundig akademisches Trendsurfing und stromlinienförmigen Karrierismus. Gerade NachwuchswissenschaftlerInnen werden durch ständige Antrags- und Evaluierungsverfahren in einen permanenten BewerberInnenstatus versetzt, der eine Kultur der freien Rede nicht eben fördert.
Für die wissenschaftliche Diskussionskultur ist es aber hochproblematisch, wenn niemand mehr den Mumm hat, es sich auch mal mit KollegInnen zu verscherzen – es könnten ja die GutachterInnen des nächsten eigenen Projektantrags sein. Wo es am Mut zum Widerspruch und an der Lust am Disput fehlt, zählt akademischer Habitus am Ende mehr als tatsächliche wissenschaftliche Erkenntnis. Wenn die vermeintlichen totalitären Schäferhunde und libertären Mauerkaninchen dazu anregen, etablierte Deutungsmuster ebenso wie akademische Modetrends kritisch zu hinterfragen und die durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse und unabsehbare Karriereverläufe in der Wissenschaft genährte Angst vor einer eigenen Meinung zu überwinden, wäre deshalb schon ein Stück gewonnen.
[1] Christiane Schulte: Der deutsch-deutsche Schäferhund – Ein Beitrag zur Gewaltgeschichte des Jahrhunderts der Extreme. In: Totalitarismus und Demokratie 12 (2015), Nr. 2, S. 319-334, Zitat S. 330.
[2] Christiane Schulte & Freund_Innen: Kommissar Rex an der Mauer erschossen? Ein Plädoyer gegen den akademischen Konformismus. In: Telepolis, 15.2.2016.
[3] Der Tod des Polizeihunds Rex wird bereits im ersten Absatz des Textes bemüht; die weiteren Zitate finden sich auf den Seiten 328, 325, 320, 330.
[4] Schulte & Freund_Innen: Kommissar Rex an der Mauer erschossen?
[5] Vgl. Velten Schäfer: Der große Mauernazihundeschwindel. In: Neues Deutschland vom 18.2.2016, S. 15.
[6] Siehe: Verlagsankündigung für Totalitarismus und Demokratie 2015, Jg. 12, Heft 2.
[7] Siehe den von der Veranstalterin selbst verfassten Tagungsbericht auf H-Soz-Kult, 28.3.2015.
[8] Zum Blog von Enrico Heitzer.
[9] Manfred Butzmann: Butzmanns Heimatkunde in 24 Abteilungen. Berlin 1992; Irene Dische / Hans Magnus Enzensberger / Michael Sowa: Esterhazy. Eine Hasengeschichte. Aarau 1993; Dokumentarfilm „Królik po berlińsku” („Mauerhasen”) von Bartosz Konopka, PL/D 2009 (online auf YouTube, zuletzt am 23.2.2016)
[10] Vgl. jüngst Sven Wirth / Anett Laue / Markus Kurth / Katharina Dornenzweig / Leonie Bossert / Karsten Balgar (Hg.): Das Handeln der Tiere. Tierliche Agency im Fokus der Human-Animal Studies. Bielefeld 2015.
[11] So verfahren etwa die Hg. des in Fn. 10 angeführten Sammelbands. – Vgl. auch Magnus Klaue: Der Doktor und das liebe Vieh. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6.1.2016.
[12] Siehe Tagungsbericht: HT 2014: Tiere als Verlierer der Moderne? Der Wandel der Beziehung zwischen Menschen und Tieren im interdisziplinären Blick, H-Soz-Kult, 12.12.2014,