Regine Dehnel
Regine Dehnel studierte Kunstgeschichte in Leningrad (St. Petersburg) und promovierte zur russischen Romantik in Greifswald. Seit 1998 ist sie vor allem im Bereich der NS-Raubgut- und Provenienzforschung tätig, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Koordinierungsstelle Magdeburg, ab 2005 in verschiedenen Projekten: Deutsch-Russischer Museumsdialog, NS-Raubgut in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, NS-Raubgutforschung an der Universitätsbibliothek der TU Berlin, NS-Raubgut nach 1945: Die Rolle der Zentralstelle für wissenschaftliche Altbestände (ZwA). Seit 2020 arbeitet sie als wissenschaftliche Referentin für Provenienzforschung in der Abteilung Handschriften und Historische Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.