Sylvia Necker studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Politik und Soziologie in Hamburg. Mit einer architektur- und zeitgeschichtlichen Arbeit dort 2010 promoviert, arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und am Leibniz-Institut für raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner. Von 2014 bis 2017 war sie als Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Neukonzeption der Dauerausstellung in der Dokumentation Obersalzberg (betreut vom Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) beteiligt. Im Januar 2018 wechselte sie für ein dreijähriges Forschungsprojekt zur deutsch-jüdischen Alltags- und Privatfotografie im Rahmen des Verbundprojekts „Photography as Political Practice in National Socialism“ an die University of Nottingham. Darüber hinaus arbeitet Sylvia Necker als Klangkünstlerin. Für Museums- und Theaterräume realisiert sie Soundscapes, Hörstücke und Kompositionen. Am 1. August 2019 übernahm Sylvia Necker die Leitung des LWL- Preußenmuseums.
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