Wenn Europa in den kommenden Wochen des 70. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs gedenkt, wird dies aufs Neue die geschichtskulturelle Ost-West-Spaltung des Kontinents demonstrieren. Während in Mittel- und Westeuropa am 8. Mai an die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert wird, feiert Russland am 9. Mai mit einer großen Militärparade in Moskau seinen Sieg im „Großen Vaterländischen Krieg“. Vor dem Hintergrund der schwelenden Konflikte um die Krim und im Donbass hat die Erinnerung an den Krieg insbesondere für die Ukraine erheblich an tagespolitischer Brisanz gewonnen: Wer in diesen Tagen die Hauptstadt Kiew besucht, erlebt ein Land auf der Suche nach einer neuen Geschichtskultur. Ein Jahr nach der Revolution auf dem Majdan bilden die Debatten um die Deutung der Vergangenheit einen bedeutenden Teil der ukrainischen Selbstverständigung über die Gegenwart.[1]
Angesichts des bevorstehenden Jahrestags des Kriegsendes sah sich die ukrainische Regierung nun offenbar unter Zugzwang und legte dem Parlament ein Gesetzespaket vor, mit dem das Land auch geschichtspolitisch Abschied von sowjetischen Traditionen nehmen soll. Die am 9. April im Eilverfahren mit den Stimmen der Regierungskoalition verabschiedeten Gesetze sehen eine Neuregelung des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg, die sowjetische Vergangenheit und an die ukrainischen Unabhängigkeitsbewegungen des 20. Jahrhunderts vor. Außerdem sollen sie den Zugang zu den Akten der sowjetischen Geheimpolizei aus den Jahren 1917-1991 öffnen. Sie bringen damit die tiefgreifende Umorientierung großer Teile der ukrainischen Gesellschaft zum Ausdruck – zeigen aber zugleich auch, dass die langen Schatten der sowjetischen Geschichtskultur sich wohl nicht mit einem Federstrich vertreiben lassen.
Die neuen Geschichtsgesetze: Verordnete Abkehr von sowjetischen Traditionen
Die symbolträchtigste Bestimmung der neuen Geschichtsgesetze betrifft das Datum des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg: Künftig soll dessen Ende in der Ukraine sowohl am 9. Mai, dem sowjetischen „Tag des Sieges“, als auch am 8. Mai gefeiert werden. Das in Westeuropa übliche Datum wird dem ukrainischen Gedenkkalender als neuer „Tag des Gedenkens und der Versöhnung“ hinzugefügt, während der 9. Mai als populärer Feiertag weiterhin arbeitsfrei bleibt. Der bislang auch in der Ukraine noch gebräuchliche sowjetische Propagandabegriff „Großer Vaterländischer Krieg“ hat dem neuen Gesetz zufolge offiziell ausgedient. Um sich von der mit diesem Terminus verbundenen Verschleierung oder gar Rechtfertigung des Pakts zwischen Hitler und Stalin in den ersten Kriegsjahren bis 1941 zu distanzieren, der im heutigen Russland wieder vermehrt hochrangige Fürsprecher findet, soll in der Ukraine fortan wie im Westen vom Zweiten Weltkrieg die Rede sein. Die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Kriegsendes werden damit einerseits symbolisch die Annäherung der Ukraine an westliche erinnerungskulturelle Muster unterstreichen, andererseits aber auch daran erinnern, dass das alltagskulturelle Erbe der sowjetischen Memorialkultur hier noch für längere Zeit wirkmächtig bleibt.
Während für die Formen des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg eine ausgewogene Lösung gefunden wurde, dürfte sich die Ukraine mit anderen Bestimmungen der neuen Geschichtsgesetze langwierige Debatten einhandeln. Das rigorose Verbot der Verwendung nationalsozialistischer und kommunistischer Symbolik in der Öffentlichkeit etwa atmet den Geist eines rabiaten, totalitarismustheoretisch fundierten Antikommunismus, der sich angesichts der lebensgeschichtlichen Verankerung der sowjetischen Erfahrung in der ukrainischen Bevölkerung kaum als konsensfähig erweisen dürfte. Konflikte um die Umbenennung von Straßen und Städten sind damit gerade im Osten der Ukraine vorprogrammiert. Noch weitaus kontroverser ist allerdings die per Gesetz verordnete Ehrung verschiedener Akteure der ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung, darunter die von Stepan Bandera begründete und in den Jahren 1943 bis 1945 für Massenmorde an nichtukrainischen Bevölkerungsteilen (vor allem Polen und Juden) verantwortliche UPA (Ukrajinska Powstanska Armija). Dieser Heldenkanon lässt die Handschrift des neuen Direktors des ukrainischen „Instituts des Nationalen Gedenkens“, Wolodymyr Wjatrowytsch, deutlich erkennen, der an der Erarbeitung der Gesetzesvorlagen maßgeblich beteiligt war und in der Vergangenheit vielfach wegen seiner apologetischen Publikationen zur Geschichte der UPA kritisiert wurde.[2]
An gesellschaftlichem Zuspruch für die neuen Geschichtsgesetze scheint es dennoch nicht zu mangeln: Im ostukrainischen Charkiw machten sich selbsternannte Aktivisten sogleich daran, deren Umsetzung selbst in die Hand zu nehmen, und stürzten in der Nacht zum 11. April drei Denkmäler sowjetischer Parteigrößen vom Sockel – teils unter den Augen der Miliz, die tatenlos zuschaute.[3] Die Bilder erinnern vordergründig an jene Denkmalstürze, die sich in den westlichen und zentralen Regionen des Landes bereits vor einem Jahr abspielten, als Anhänger der Majdan-Bewegung die Lenin-Statuen in der Hauptstadt Kiew und anderen Städten von ihren Sockeln stießen. Zwar mag die revolutionäre Aufbruchsstimmung des Winters 2014 inzwischen der Verbitterung über die von Russland angezettelten militärischen Konflikte um die Krim und im Donbass, über das Ausbleiben tiefgreifender innenpolitischer Reformen und über die katastrophale Wirtschaftslage gewichen sein. Die Revision der bislang vorherrschenden sowjetischen, meist implizit russisch-imperialen Geschichtsdeutungen gewinnt mit der russischen Aggression im Osten der Ukraine freilich weiter an Dringlichkeit.
Denn der sowjetische Mythos vom „Großen Vaterländischen Krieg“, der seit den 1960er Jahren den revolutionären Gründungsmythos der Sowjetunion überlagerte und diesen spätestens in der nostalgischen Alltagskultur der postsowjetischen Ära weitgehend ersetzt hat,[4] ist inzwischen in den Mittelpunkt der gegen die Integrität der Ukraine gerichteten geschichtspolitischen Großoffensive aus Moskau gerückt. Während die Separatisten im Donbass und ihre Sympathisanten sich mit dem orange-schwarzen Georgsband schmücken, dem sowjetischen Abzeichen für die Helden des „Großen Vaterländischen Krieges“, nutzen russische Medien jede Demonstration radikaler Nationalisten mit rot-schwarzen UPA-Flaggen, um sämtliche Ukrainer pauschal als „Faschisten“ und „Banderowcy“ zu diffamieren. Die Interpretation der Vergangenheit ist zur scharfen Waffe im Kampf um die Deutung der Gegenwart geworden.[5]
Geschichtskultur im Wandel: Kiew ein Jahr nach dem Majdan
Die Überreste sowjetischer Memorialkultur haben deshalb in der symbolischen Landschaft der ukrainischen Hauptstadt einen schweren Stand: An das Lenin-Denkmal auf dem repräsentativen Schewtschenko-Boulevard erinnert nur noch der leere Sockel, und sowohl die Straße der Roten Armee (Tscherwonoarmijska) im Stadtzentrum als auch die neben dem Innenministerium gelegene Gasse der Tschekisten (Prowulok Tschekistiw) wurden durch Beschluss des Stadtrats umbenannt. Letztere trägt nun den Namen des für seine konsequent antizarische Haltung berühmten Kosakenführers Kost Hordijenko. Das „Denkmal der Völkerfreundschaft“ von 1982, das keineswegs der Völkerfreundschaft im Allgemeinen, sondern vielmehr der mythisch überhöhten russisch-ukrainischen „Wiedervereinigung“ durch den Vertrag von Perejaslaw (1654) gewidmet war, steht zwar noch – sein Sockel wurde jedoch in den ukrainischen Nationalfarben bemalt und mit der Aufschrift „Slawa Ukrajiny!“ („Ruhm der Ukraine!“) verziert.
Dass ein dauerhafter Abschied von den sowjetischen historischen Meistererzählungen allerdings noch größeren Aufwand erfordern dürfte, führt ein Besuch im monumentalen „Museum des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945“ vor Augen, das mit seiner 62 Meter hohen, aus glänzendem Edelstahl gefertigten Kolossalstatue der „Mutter Heimat“ (russisch Rodina-mat, ukrainisch Batkiwtschyna-maty) die Skyline Kiews mitprägt. Die gigantische Anlage auf dem Hochufer des Dnipro, die am 9. Mai 1981 von Leonid Breschnew höchst selbst eingeweiht wurde, ist mit Denkmalgruppen wie der „Allee der Heldenstädte“ und umfangreichen Präsentationen des Kriegsgeräts der „ruhmreichen“ Roten Armee ein Paradebeispiel sowjetischer Geschichtspolitik. Mit einer bloßen Umbenennung des Museums oder der Entfernung des riesigen Hammer-und-Sichel-Emblems von der „Mutter Heimat“-Statue, wie sie der Wortlaut des neuen Gesetzes erfordert, ist es hier ganz sicher nicht getan. Als Kontrapunkt zu dem bisherigen Ambiente hat man einstweilen einige demolierte Panzer und Raketenwerfer sowjetischer Bauart vor dem Eingang platziert, die von den prorussischen Separatisten im umkämpften Donbass eingesetzt wurden.
In der 1994/95 eingerichteten Dauerausstellung am Fuße der Statue, deren Konzeption mit gewissen Modifikationen dem bekannten Narrativ des glorreichen Siegs der Sowjetunion über den Faschismus folgt, nimmt der militärische Verlauf des deutsch-sowjetischen Krieges sehr großen Raum ein. Dieser wird in heroisierender Konvention mit Schwerpunkt auf einzelne „Helden der Sowjetunion“ dargestellt, punktuell jedoch um kritische Aspekte ergänzt. So thematisiert die Ausstellung etwa den Hitler-Stalin-Pakt, die enormen Opferzahlen unter der ukrainischen Bevölkerung und in den Reihen der Roten Armee sowie die Partisanenkämpfe der ukrainischen Nationalisten, die als Beitrag zur „antinazistischen Widerstandsbewegung“ bewertet werden. Während der ukrainischen Opfer des Krieges in einem hochemotional gestalteten „Saal der Erinnerung“ gedacht wird, finden andere Opfergruppen wie Juden und Polen allenfalls marginal Erwähnung.[6] Jüngsten Datums sind offenbar eine martialische Fotocollage am Ausgang, die den Besucher mit Impressionen der Kämpfe im Donbass aus dem Museum entlässt, sowie ein großes blau-gelbes Flaggentuch, mit dem die Skulptur eines Rotarmisten in der Eingangshalle, der als Sieger über zerstörten Insignien des nationalsozialistischen Deutschlands thront, ukrainisch-national kodiert wird.
Neue Helden auf alten Sockeln?
Solche wenig eleganten Ad-hoc-Aktualisierungen der hergebrachten postsowjetischen Gedenkkultur mögen nicht zuletzt der weiterhin angespannten Lage im Osten des Landes geschuldet sein. Sie illustrieren jedoch vor allem den geschichtskulturellen Übergangszustand, in dem sich die Ukraine derzeit befindet. Die neuen Geschichtsgesetze untermauern dabei einen Eindruck, dem man sich auch im öffentlichen Raum der Hauptstadt Kiew nicht entziehen kann: Die Ukrainer mögen recht genau wissen, welche Art von Geschichtspolitik sie hinter sich lassen wollen – ein pompöser Neubau eines „Museums der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges“, wie er im vergangenen Sommer in Anwesenheit des russischen Präsidenten Putin in Minsk eröffnet wurde, wäre hier wohl nicht mehr vorstellbar.[7] Wohin die Reise aber gehen soll, ist noch nicht klar. Werden die von ihren Sockeln gestürzten Helden von gestern nur durch neue, nationale Helden ersetzt, oder nutzt die Ukraine die Dekonstruktion des sowjetischen Pantheons als Chance zu einer weiterführenden Reflexion und Pluralisierung ihrer Geschichtskultur?
Zweifel sind jedenfalls angebracht, ob eine offensive Propagierung der UPA und der ukrainischen Opfer des Stalinismus, wie sie bereits während der Präsidentschaft Wiktor Juschtschenkos (2005-2010) betrieben wurde und wie sie von Historikern wie Wjatrowytsch offenbar erneut angestrebt wird, wirklich dazu geeignet ist, den Ukrainern in allen Teilen des Landes eine gemeinsame sinnstiftende historische Erzählung anzubieten. In einer vor wenigen Monaten durchgeführten repräsentativen Umfrage wurde die UPA landesweit nur von 40% der Befragten positiv bewertet, wohingegen 31% ihr ablehnend gegenüberstanden.[8] Auch eine Annäherung an europäische geschichtskulturelle Debatten, auf die andere Teile des nun verabschiedeten Gesetzespakets fraglos abzielen, würde durch eine fortgesetzte Ausblendung oder Relativierung der vom radikalen Flügel der ukrainischen Nationalbewegung verübten Verbrechen konterkariert. Es ist deshalb wenig überraschend, dass die entsprechenden Bestimmungen des Gesetzespakets sowohl in der ukrainischen Zivilgesellschaft als auch im Nachbarland Polen auf scharfe Kritik stießen.[9] Problematisch erscheint vor allem der Versuch, derart schwerwiegende geschichtspolitische Richtungsentscheidungen im Eilverfahren von oben durchzusetzen und damit einer konstruktiven und ergebnisoffenen gesamtgesellschaftlichen Diskussion vorzugreifen.
Dass es an interessanten Ansätzen zu einer mutigen Revision historischer Heldenfiguren in der Ukraine nicht mangelt, beweist derweil das Nationale Kunstmuseum in Kiew. Während der Straßenschlachten im vergangenen Jahr sahen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des wenige Meter vom Majdan Nesaleschnosti entfernt gelegenen Museums gezwungen, sich zum Schutz ihrer Sammlungen im Museumsgebäude zu verbarrikadieren. Anschließend nahmen sie diese Zäsur zum Anlass, um die Dauerausstellung des Hauses grundlegend umzustrukturieren. Derzeit ist dort die gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte Ausstellung „Helden. Versuch einer Inventur“ zu sehen, die neben sowjetischen Helden wie Lenin und Stalin auch ukrainische nationale Identifikationsfiguren wie Bohdan Chmelnyzkyj oder Taras Schewtschenko als Produkte kultureller Konstruktion präsentiert.[10]
Am Ende der Schau zitieren die Ausstellungsmacher Bertolt Brecht: „Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.“ Sich auf ein solches Diktum zu berufen, während direkt vor den Türen des Museums an provisorisch eingerichteten Gedenkorten der „Helden der Himmlischen Hundertschaft“ (Heroi Nebesnoi Sotni) gedacht wird, die hier bei den Barrikadenkämpfen der „Revolution der Würde“ erschossen wurden, während die Armee allerorten mit patriotischen Plakaten für ihre Mobilisierungskampagne wirbt und selbst manch findiger Kioskinhaber sein Coffee-to-go-Geschäft mit dem Slogan „Herojam kawa“ (Den Helden Kaffee) anzukurbeln versucht, erfordert zweifellos einen gewissen Mut.
Eine große Portion dieses Mutes möchte man auch der Geschichtspolitik der neuen Ukraine wünschen.
[1] Vgl. zur Rolle der Geschichtspolitik für die Majdan-Bewegung Wilfried Jilge: Geschichtspolitik auf dem Majdan. Politische Emanzipation und nationale Selbstvergewisserung. In: Osteuropa 64 (2014), Nr. 5-6, S. 239-257; zu geschichtspolitischen Entwicklungen der letzten Monate Dmytro Myeshkov: Die Geschichtspolitik in der Ukraine seit dem Machtwechsel im Frühjahr 2014. In: Ukraine-Analysen, Nr. 149 vom 15.4.2015, S. 17-22. Für wertvolle Hinweise und Kritik danke ich Sophie Schmäing.
[2] Siehe Marjana Pezuch: Wolodymyr Wjatrowytsch: Nasche sawdannja – schtschob sowok ne widtworywsja w majbutnich pokolinnjach, Ukrajinska Prawda vom 10.4.2015. Der aus Lwiw stammende Wjatrowytsch wurde vor allem durch sein Buch „Druha polsko-ukrajinska wijna 1942-1947“ bekannt (Kyiv 2011), in dem er die Verantwortung der UPA für die Massenmorde an der polnischen Zivilbevölkerung relativiert. Er wurde im März 2014 zum Direktor des Ukrainischen Instituts des Nationalen Gedenkens berufen.
[3] Vom Sockel gestürzt wurden die Denkmäler für Sergo Ordschonikidse, Nikolaj Rudnew und Jakow Swerdlow. Eine prorussische Terrorgruppe drohte daraufhin, für jedes gestürzte Denkmal fünf Ukrainer zu töten. – Siehe W Charkowe sa notsch likwidirowali pamjatniki Ordschonikidse, Rudnewu i Swerdlowu, 11.4.2015; Anna Pawłowska: Charkowscy partyzanci grożą: Pięciu „ukropów” za każdy zniszczony radziecki pomnik. Wystarczy lajk w internecie, Gazeta Wyborcza vom 15.4.2015.
[4] Vgl. Amir Weiner: Making sense of war. The Second World War and the fate of the Bolshevik Revolution. Princeton 2001.
[5] Vgl. Guido Hausmann / Tanja Penter: Der Gebrauch der Geschichte. Ukraine 2014: Ideologie vs. Historiographie. In: Osteuropa 64 (2014), Nr. 9/10, S. 35-50; Tomasz Stryjek: Ukraina przed końcem historii. Szkice o polityce państw wobec pamięci. Warszawa 2014, S. 33-84.
[6] Einen allgemeinen Eindruck von der Konzeption der Ausstellung vermitteln die Internetseiten des Museums
[7] Vgl. Kristiane Janeke, „Der echte Geist des Sieges“ und „Eine Lüge über den Krieg“. Das neue Museum der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in Minsk, Zeitgeschichte-online, März 2015.
[8] Siehe die detaillierten, nach Regionen aufgeschlüsselten Ergebnisse der Umfrage, die im Gebiet Luhansk und auf der Krim nicht durchgeführt werden konnte: Schtscho objednuje ta rosjednuje ukrajinziw
[9] Siehe etwa Halya Coynash: Politicizing History: Parliament adopts Dangerously Divisive Laws, Charkiwska prawosachysna hrupa, 10.4.2015; sowie aus polnischer Perspektive Marek Wojnar: II Światowa, nie Wielka Ojczyźniana, Nowa Europa Wschodnia vom 13.4.2015.
[10] Vgl. Elise Graton: Eingemauerter Lenin befreit, die tageszeitung vom 6.1.2015.