Es ist das Museumsereignis des Jahres: Am 15. Oktober 2011 öffnet das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden nach umfangreichen Umbauten und mit einer völlig neuen Konzeption seine Tore. Mit rund 10.000 qm Ausstellungsfläche im Hauptgebäude – hinzukommen circa 3.000 qm Außenflächen und 6.000 qm Schaudepot – ist das MHM fortan das größte Museum in Dresden und das größte Militärmuseum in Deutschland. Der Sammlungsbestand von über einer Million Objekten, von denen circa 10.500 in der neuen Dauerausstellung als Exponate zu sehen sind, ist weitaus größer als derjenige anderer Geschichtsmuseen, etwa des Deutschen Historischen Museums oder des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland mit einem Sammlungsbestand von jeweils circa 700.000 Objekten. Schon jetzt wird deutlich, dass das neue Museum nicht nur national, sondern auch international Beachtung finden wird. So empfahl unlängst die „New York Times“ Dresden wegen des MHM als Reiseziel.[1]
Insgesamt 62,5 Mio. Euro ließ sich das Bundesverteidigungsministerium den Um- und Neubau des Museums kosten, das als militärische Dienststelle fachlich unmittelbar dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam unterstellt ist.[2] Das MHM ist ein Prestigeprojekt der Bundeswehr, mit dem sie in der breiten Öffentlichkeit für ein positives Image werben will. Mit dem neuen Konzept sollen nicht nur Personen mit besonderen Kenntnissen oder Interesse an Kriegsgeschichte und Militärtechnik angesprochen werden; vielmehr wendet sich das MHM mit seinem kulturhistorischen Fokus an eine breite Öffentlichkeit, auch an jüngere Bevölkerungsgruppen. Betont bunt und fröhlich wirken daher auch die Farben auf der Homepage – so hatte man ein sattes Pink bisher kaum mit der Militärgeschichte assoziiert.
Schon lange vor der Eröffnung sorgte der keilförmige Neubau von Daniel Libeskind, dessen symbolkräftige Architektur hier einmal mehr als Raum für ein aus deutscher Sicht eher „heikles Thema“ zu dienen hat, für große öffentliche Aufmerksamkeit. Hinzu kam der Architekt Hans Günter Merz, der sich mit seinem Büro HG Merz einen Namen unter deutschen Museumsgestaltern gemacht hat. So waren die Erwartungen bereits im Vorfeld hoch. Doch nicht nur mit der Architektur, auch mit dem inhaltlichen Konzept will die Bundeswehr in ihrem neuen „Leitmuseum“ – das in dieser Funktion dem Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt folgt – Zeichen setzen. Selbstbewusst wird auf der neuen Homepage annonciert, dass es sich beim MHM um ein Museum handle, „das ohne Pathos eine kritische Auseinandersetzung anstrebt und zum Denken anregt“.[3]
Hier soll keine neue Waffen- und Technikschau entstehen, nicht die Faszination für Militär- und Kriegsgerät befördert werden; im Fokus der neuen Dauerausstellung steht vielmehr der Mensch und mit ihm die anthropologische Seite der Gewalt.[4] Bereits im Eingangsbereich werden die Besucher mit Fragen konfrontiert, die sich auf ihr eigenes Denken und Handeln beziehen. Gewaltausübung und -erfahrung, Aggressionsbereitschaft, Angst und Leiden sollen hier wie in der gesamten Ausstellung als Grundelemente des menschlichen Seins und Zusammenlebens thematisiert werden. Eine Kulturgeschichte der Gewalt soll dargestellt werden. Das Militär wird nicht als hermetische Institution gezeigt, sondern in seinen Wechselwirkungen mit Staat, Gesellschaft und Individuum. Der Krieg soll in seiner explosiven Gewaltdynamik, mit seiner ganzen Schonungslosigkeit und Grausamkeit vorgeführt werden. So sind in der Ausstellung, im Unterschied zu anderen Militärmuseen, auch Humanpräparate als Zeugnisse von physischer und psychischer Verwundung und Tod zu sehen.[5]
Dennoch: Dass das MHM von seiner Grundaussage her zu einem „Antikriegsmuseum der Bundeswehr“ werden könnte, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung kürzlich titelte,[6] scheint nicht nur angesichts der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan zweifelhaft. Eine solche Botschaft wäre wohl auch kaum ein adäquates Werbemittel für die neu aufzubauende Freiwilligenarmee. Es bleibt indessen abzuwarten, wie die Bundeswehr in ihrem „Leitmuseum“ einerseits das Leiden und die Grausamkeit des Krieges in aller Drastik darstellen will, andererseits aber die Einsätze der Bundeswehr rechtfertigt. Maximilian Popp fragte in diesem Zusammenhang im Spiegel treffend: „Wie selbstkritisch kann die Bundeswehr überhaupt sein?“[7]
Tatsächlich scheint es gerade der historisch-anthropologische Zugang der Ausstellung, der die beiden, auf den ersten Blick gegensätzlichen Intentionen zusammenbringen kann: Indem Gewalt als epochenübergreifendes Element der Geschichte betrachtet wird, kann auch der Krieg in seiner Beschreibung als extremes Gewaltphänomen entpolitisiert und letztlich als menschliches Grundverhalten oder gar -bedürfnis erklärt werden. Forderungen eines „Nie wieder Krieg“ werden aus dieser Perspektive von vornherein und grundsätzlich in Frage gestellt.
Architektur und Ausstellung
Dafür, dass man mit traditionellen Sichtweisen auf das Militär in diesem Museum „brechen“ will, steht auch der Libeskind-Keil. So wie er architektonisch das alte Arsenalgebäude „zerschlägt“, so soll symbolisch eine unkritische, das Militär verherrlichende Einstellung zerstört werden – als „Stachel“ und als „Zeichen für Krieg und Schmerz“ wurde der Keil deshalb vom wissenschaftlichen Projektleiter der Dauerausstellung, Gorch Pieken, bezeichnet.[8] Die Spitze des Keils, der von Besuchern betreten werden kann, orientiert sich in Richtung der Frauenkirche und folgt so gleichzeitig der Einflugschneise der alliierten Flieger. In seiner geometrischen Form entspricht der Keil der Stadtfläche Dresdens, die im Februar 1945 bei den Luftangriffen zerstört wurde.[9] Die Exponate sind also von vornherein in ein Gebäude mit hochgradig symbolischer Aufladung gestellt, das die Lesart der Ausstellung gezielt beeinflusst und die Wahrnehmung der Besucher vorprägen soll.
Auch im Blick auf die Ausstellungskonzeption selbst übernimmt der Libeskind-Bau eine zentrale Ordnungsfunktion, indem er eine Trennung zwischen klassischen Sichtweisen auf die deutsche Militärgeschichte einerseits und neuen Interpretationen andererseits ermöglicht. Während den Besuchern in den Flügeln des Arsenals ein chronologischer Rundgang geboten wird, der – erweitert durch Vertiefungsräume zu einzelnen Spezialthemen – die Militärgeschichte vom Spätmittelalter bis heute vorstellt, ist im Neubau ein Themenparcours untergebracht. Hier werden querschnittartig und epochenübergreifend Themen behandelt, so etwa „Krieg und Gedächtnis“, „Leiden am Krieg“ oder „Formation der Körper“. Schon anhand der Titel der Ausstellungseinheiten wird der kulturgeschichtliche Zugang der Gesamtschau deutlich. Doch nicht nur inhaltlich, sondern auch hinsichtlich der musealen Präsentation sind Arsenal und Libeskind-Bau als grundsätzlich verschiedene Ausstellungsbereiche angelegt: Während die Ausstellungsarchitektur im Altbau zurückhaltend gestaltet ist, um die Objekte stärker zur Geltung zu bringen, wird im Neubau deutlich mehr mit Inszenierungen gearbeitet. Anders als im Arsenal werden hier zusätzlich Medien, Lichtprojektionen und akustische Installationen eingesetzt, die zur atmosphärischen und emotionalen Rahmung der Ausstellung dienen sollen.
Mit der Schaffung von zwei gegensätzlichen Zugängen zur Militärgeschichte für die Besucher wird im MHM zweifellos ein neuer und vielversprechender Ansatz gewagt. Auch was die Objektauswahl für die Dauerausstellung betrifft, lässt sich anhand von bereits bekannt gewordenen Exponaten erahnen, dass hier Wissenschaftler am Werk sind, die ein Gespür für eindrucksvolle Objekte haben: Sei es das dreibeinige Schaf, das im Falklandkrieg über Minenfelder getrieben und verstümmelt wurde, sei es die Puppenstube, die ein englisches Mädchen 1944 „kriegstauglich“ machte, indem es unter anderem verdunkelte Fenster schuf und Sandsäcke vor Fenster und Türen legte, oder die sogenannten „Waterloo-Zähne“, die man getöteten Soldaten während der napoleonischen Kriege herausbrach, um daraus für wohlhabende Bürger einen Zahnersatz zu konstruieren. Es handelt sich um Objekte, die berührend sind, weil sie Einblicke in den Kriegsalltag gewähren.
Geschichte des MHM
Was die älteren Bestände des Museums betrifft, sind die Objekte von ganz anderer Art. Wie andere militärgeschichtliche Museen geht auch das MHM auf eine herrschaftliche Waffen- und Kriegsbeutesammlung zurück. In Dresden wurde dieser Bestand zunächst im „Churfürstlich Sächsischen Haupt-Zeughaus“, ab 1877 im neu errichteten Arsenal-Hauptgebäude in der Albertstadt verwahrt, das man bereits ab 1897 zugleich als Museum nutzte. 1914 wurde hier das „Königlich-Sächsische Armeemuseum“ eröffnet. Die folgenden Umgestaltungen und Neubenennungen des Museums spiegeln die Brüche der deutschen Geschichte wider: Nach Abdankung der Wettiner wurde die veränderte Ausstellung 1923 unter dem Namen „Sächsisches Armeemuseum“ wiedereröffnet. 1940 übernahm die Wehrmacht das Museum und gestaltete es zum „Heeresmuseum Dresden“ um. Nachdem die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs die militärhistorischen Museen in Deutschland zunächst verboten hatten, eröffnete die Nationale Volksarmee (NVA) 1961 in Potsdam eine militärhistorische Ausstellung. Im Jahr 1972 zog diese als „Armeemuseum der DDR“ erneut ins Dresdner Arsenalgebäude ein. Mit Auflösung der NVA wurde das „Militärhistorische Museum Dresden“ 1990 von der Bundeswehr übernommen. Dass gerade dieses Museum der NVA ab 1994 systematisch zum „Leitmuseum“ der Bundeswehr aufgebaut wurde, ist symbolpolitisch als Triumphakt zu deuten: Die Bundeswehr hat nicht nur die NVA als ehemals feindliche Armee überwunden, sie hat auch über die DDR-spezifische Deutung der Geschichte gesiegt.
Von Helden, Tätern und Opfern
Im „postheroischen“ Zeitalter will niemand mehr ungebrochene Heldengeschichte vom Krieg hören – und die Bundeswehr will diese offenbar auch nicht mehr erzählen. Dabei birgt die Wahl Dresdens als Museumsstandort politischen Zündstoff, repräsentiert diese Stadt doch wie keine andere die Selbstsicht der Deutschen als Opfer des Zweiten Weltkriegs. Dass die Bundeswehr gleichzeitig einen jüdisch-amerikanischen Architekten mit dem Museumsumbau beauftragt hat, dessen Name sich in Deutschland mit dem Bau des Jüdischen Museums Berlin und mit dem Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück verbindet, zeigt, wie sehr man bemüht ist, sich von jeglichen Assoziationen des Heroischen zu distanzieren; stattdessen werden Verbindungen zu den Opfern aufgezeigt.
In der Frage, wie man gegenwärtig in Deutschland den Krieg und die Rolle der deutschen Soldaten darstellen kann, spielt die 1995 eröffnete Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944“ zweifelsohne eine zentrale Rolle, hat sie doch das Bild von der „sauberen Wehrmacht“ unwiederbringlich zerstört und deutsche Soldaten als Täter entlarvt, die aktiv an der Umsetzung der nationalsozialistischen Rasse-, Expansions- und Vernichtungspolitik beteiligt waren. Hinter diese Erkenntnis kann auch das Militärhistorische Museum nicht zurück. Es scheint sogar, als wolle man offensiv mit der Rolle der Wehrmacht umgehen, so werden in der Ausstellung auch das Massaker von Babi Yar und das Pogrom von Lemberg thematisiert, an deren Durchführung die Wehrmacht maßgeblich beteiligt war. Dennoch bleibt von zentralem Interesse, wie die Zusammenarbeit von NS-Regime und Wehrmacht in der Ausstellung konkret nachgezeichnet wird. Wie sehr wird das Attentat gegen Hitler vom 20. Juli 1944 in den Vordergrund gerückt, um andere Kontinuitäten zwischen Wehrmacht und Bundeswehr nicht erzählen zu müssen? Wie wird der Kalte Krieg in der Ausstellung präsentiert und wie die NVA der Bundeswehr gegenübergestellt? Wie verdeutlicht die Bundeswehr ihr Selbstverständnis angesichts ihrer Tradition und der deutschen Geschichte einerseits und ihren gegenwärtigen und zukünftigen Zielen und Aufgaben andererseits? Die Ausstellungsmacher und die Verantwortlichen bei der Bundeswehr sind, wie in verschiedenen Interviews beteuert, auf Kontroversen eingestellt – und die wird es sicherlich geben.
Krieg im Museum?
Die Frage, was das Museum als Medium „leistet“, welche spezifischen Potentiale es besitzt, wie es Menschen nicht nur bildet, sondern sie auch emotional ansprechen kann, stellt sich im Blick auf den Krieg, der Menschen immer existentiell betrifft, in ganz besonderer Weise. Kann man Krieg im Museum überhaupt adäquat vermitteln? [10] Wie werden Schrecken, Leiden, Sterben und Tod im Krieg dargestellt? Kann und sollte Kriegserfahrung durch museale Inszenierungen nachgestellt werden – wie im MHM etwa durch die Installation eines auf die Besucher niederdonnernden „Geschosshagels“ oder durch die inszenierte „Explosion“ einer Atombombe? Bedeutet die museale Präsentation von Kriegszeugnissen nicht immer eine Ästhetisierung und zugleich Banalisierung des Krieges?
Sicher ist, dass sich das Museum mit der Ausstellung materieller Zeugnisse dem Töten, Getötet werden und Sterben im Krieg annähern, diese aber nie vollständig begreifbar machen kann. Schon 1926 beschrieb Kurt Tucholsky seine Eindrücke beim Besuch eines Kriegsmuseums: „Es ist nicht das Richtige. So war – und so war es doch nicht. Gehen wir so in die Nachwelt ein –? Dann gehen wir falsch ein. Es fehlt etwas. Es fehlt: das Grauen, der Jammer, die Niedergedrücktheit, die Hoffnungslosigkeit, die Sinnlosigkeit, der Stumpfsinn, die Atmosphäre von Kollektivwahnsinn. [...] Und weil Kriege so auf die Nachwelt kommen: so unvollständig, so falsch, so skeletthaft, deshalb vererbt sich Erfahrung nicht. Eine alte, zu Staub zerfallene Patronentasche, ein Fetzen Papier, ein rotes Plakat... das war es? Nein, das war es nicht.“[11]
[1] Vgl. Stefan Locke: Das neue Antikriegsmuseum der Bundeswehr (18. Mai 2011). URL: http://www.faz.net/-01v9td (abgefragt am 28. September 2011).
[2] Das MGFA wiederum untersteht dem Referatsleiter „Innere Führung“ im Führungsstab der Streitkräfte des Bundesministeriums für Verteidigung. Vgl. zur Organisationsstruktur Herbert Kraus: Die Organisation der Neukonzeption des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. In: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr: Arsenal und Museum. Vergangenheit. Gegenwart. Zukunft, hg. von Eugen Scheerer. Dresden 2003, S. 22-26.
[3] URL: http://www.mhmbw.de/index.php/leitgedanken (abgefragt am 28. September 2011).
[4] Vgl. Gorch Pieken: Inhalt und Raum, Neukonzeption und Neubau des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. In: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr: Richtfest 2008. Ausstellung und Architektur, hg. von Ferdinand Freiherr von Richthofen. Dresden 2008, S. 9-26, hier S. 10.
[5] Vgl. zur Ausstellungskonzeption die Homepage des MHM (URL: http://www.mhmbundeswehr.de/) sowie Konzeptgruppe/Expertenkommission: Das Militärhistorische Museum Dresden 2006 (Konzeption). In: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr: Arsenal und Museum. Vergangenheit. Gegenwart. Zukunft, hg. von Eugen Scheerer. Dresden 2003, S. 28-44.
[6] Locke (wie Anm. 1).
[7] Maximilian Popp: Vom ehrlichen Kriege (4. Juli 2011). URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,772262,00.html (abgefragt am 28. September 2011).
[8] Pieken (wie Anm. 4).
[9] Ebd., S. 11.
[10] Siehe dazu auch www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Thamer-2-2007 und www.zeithistorische-forschungen.de/Portals/_ZF/documents/pdf/Thiemeyer_Historische_Anthropologie_2010.pdf.
[11] Ignaz Wrobel (alias Kurt Tucholsky): Wir im Museum. In: Die Weltbühne, 2. März 1926 (URL: http://www.textlog.de/tucholsky-wir-im-museum.html, abgefragt am 28. September 2011).
Literatur
Locke, Stefan: Das neue Antikriegsmuseum der Bundeswehr (18. Mai 2011). URL: http://www.faz.net/-01v9td (abgefragt am 28. September 2011).
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden: Arsenal und Museum. Vergangenheit. Gegenwart. Zukunft, hg. von Thomas Eugen Scheerer. Dresden 2003.
Pieken, Gorch: Inhalt und Raum, Neukonzeption und Neubau des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. In: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr: Richtfest 2008. Ausstellung und Architektur, hg. von Ferdinand Freiherr von Richthofen. Dresden 2008, S. 9-26.
Pieken, Gorch/Rogg, Matthias (Hg.): Militärhistorisches Museum der Bundeswehr. Ausstellung und Architektur. Dresden 2011.
Popp, Maximilian: Vom ehrlichen Kriege (4. Juli 2011). URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,772262,00.html (abgefragt am 28. September 2011).
Thamer, Hans-Ulrich: Krieg im Museum. Konzepte und Präsentationsformen von Militär und Gewalt in historischen Ausstellungen. In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 2006, S. 33-43.
Thiemeyer, Thomas: Die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Paderborn 2010.
Ders.: Zwischen Helden, Tätern und Opfern. Welchen Sinn deutsche, französische und englische Museen heute in den beiden Weltkriegen sehen. In: Geschichte und Gesellschaft, 36 (2010), S. 462-491.