von Mareike König

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13. November 2023

Seit ein paar Wochen habe ich einen Anmeldecode für Bluesky – und nutze ihn nicht. Dabei scheint mein Umfeld gerade mit wehenden Fahnen umzuziehen. "Alle" sind schon dort oder suchen nach einer Einladung. Ist man angemeldet, schnellen die Followerzahlen in die Höhe, so heißt es, obwohl man mit dem Aufbau der Community wieder von vorn beginnen muss. Das Einrichten des Profils sei ganz einfach, die App easy in der Bedienung. Eigene Beiträge haben eine hohe Interaktion, auch wenn es noch keine Hashtags bei Bluesky gibt. Die Stimmung ist freundlich, der Himmel blau. "Es ist wie früher bei Twitter. Komm doch auch".

Das klingt beinahe verlockend (wie bitte, keine Hashtags?). Und trotzdem zögere ich. Bei Twitter war ich seit Februar 2011 dabei, als die Geschichtscommunity soziale Medien noch als Schmuddelkinder ansah. Ich habe dort viel Zeit verbracht. Bin Personen und Einrichtungen gefolgt, habe getwittert, retweetet, favorisiert, kommentiert und Listen angelegt und gepflegt. Ich habe auf Twitter stimulierende Interaktion und produktiven Austausch erlebt, mich mit Personen vernetzt, die ich im realen Leben nie getroffen hätte, Freunde kennen gelernt, die meisten Neuigkeiten rund um Geschichte, Bibliotheken und Digitales dort erfahren.

Wie das Bloggen, so wurde auch das Microbloggen (sprich Twitter) zu einem meiner Forschungsgegenstände. Mein Leitfaden 2012 über Twitter für Historiker:innen ist mit Abstand mein am häufigsten gelesener Aufsatz. Ich habe zahlreiche Vorträge gehalten und Workshops zu Twitter und sozialen Medien in den Geisteswissenschaften für Forschende und Einrichtungen durchgeführt. Mit Paul Ramisch zusammen habe ich die "Twitternde Zunft" mit digitalen Methoden untersucht, also die Entwicklung von Twitter-Praktiken, -Inhalten und -Netzwerken der Geschichtsbubble 2012-2018 anlässlich dessen, was offiziell immer noch Historikertag heißt.[1] Dank des Tools autoChirp des Digital Humanities Institut Köln konnten wir am DHI Paris die französische Schriftstellerin Constance de Salm (1767-1845) zweimal täglich automatisiert erste Sätze aus ihren knapp 2900 Briefen twittern lassen[2].

Bis es dann – schon vor Elon Musk, aber seit er die Plattform gekauft hat dann so richtig – mit Twitter bergab ging: technisch/strukturell (Stichwort geschlossene API-Schnittstelle für Kommunikation und Datenaustausch, Bezahldienste, fehlende Pflege der Infrastruktur, undurchsichtiger Algorithmus, Abbau von Inhalts-Moderation) wie inhaltlich und politisch (Stichwort Desinformation, zunehmende Polarisierung und Hate Speech, Wiederzulassung von aus guten Gründen gesperrten Accounts, bis hin zum kürzlich erfolgten offenen Wahlaufruf von Musk für die AfD)[3].

 

Geparkter Twitteraccount

Wie so viele habe ich mich im November 2022 nach einer Twitter-Alternative umgesehen und mich bei Mastodon anmeldet. Meinen Twitteraccount habe ich nach und nach geparkt. Zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten habe ich meine Follower zu Mastodon umgezogen.[4] Ich habe zweimal mein Twitterarchiv angefordert[5], immer weniger getwittert, irgendwann nur noch mitgelesen, im Juli 2023 dann den letzten Tweet abgesetzt, meinen 26.299sten. Mein Twitter-Handle habe ich umbenannt in @Mareike2405@doesnotuseX, weil Google das so schön in den Suchergebnissen anzeigt. In meiner Kurzbeschreibung steht jetzt "Account no longer in use. Talk to me on Mastodon @Mareike2405@fedihum.org". Ich habe das große Headerfoto gelöscht (das Profilfoto kann man nicht löschen, nur durch ein anderes ersetzen). Und: ich bin allen Accounts einzeln entfolgt. Warum? Weil für wissenschaftliche Institutionen Followerzahlen ein Kriterium der Erfolgsmessung ihres Engagements in einem sozialen Netzwerk sind. Gehen diese herunter, könnte das neben den technischen und politischen Gründen den entscheidenden Schubs für sie geben, Twitter/X zu verlassen und sich woanders zu engagieren. Dieses Entfolgen war übrigens eine nostalgische Reise in die Vergangenheit. Alle Accounts einzeln verabschiedet, chronologisch rückwärts bis ich dann wieder ganz am Anfang im Februar 2011 angekommen war, bei Person 1, der ich damals folgte: Pierre Mounier von OpenEdition (bonjour Pierre!).

Meine Tweets habe ich bisher nicht gelöscht und auch den kompletten Account nicht deaktiviert. Das wäre natürlich die schnellere Variante gewesen.[6] Manche stellen ihre Tweets beim "Parken" auf privat, so dass sie nicht mehr sichtbar sind. Beides wollte ich aber (noch) nicht. Zum einen fällt mir der Abschied wirklich schwer von dem, was für mich so lange und intensiv soziales Netzwerk und Forschungsgegenstand gleichzeitig war. Zum anderen macht mein im Profil angehefteter Tweet Werbung für Mastodon.

 

Implosion eines Netzwerks und Nachdenken über Soziale Medien

Spätestens seit dem AfD-Wahlaufruf von Musk ist das alte Twitternetzwerk der deutschsprachigen Geschichtscommunity jedoch kaputt. Einige machen bei Twitter/X weiter, vielleicht aus Gewohnheit oder mangels überzeugender Alternative oder weil sie diesen Kommunikationsraum nicht kampflos aufgeben wollen. Einige scheinen sich aus Social Media Fatigue ganz aus dem Netz verabschiedet zu haben oder warten erstmal ab. Aber wo sind die anderen? Bei Mastodon habe ich Teile der Community wiedergefunden, aber es ist im Bereich deutsche Geschichtswissenschaft ziemlich ruhig. Erleben die älteren Netze wie Facebook, Insta oder LinkedIn ein Revival? Oder ist die Geschichtsbubble bei einem der anderen selbsternannten Twitternachfolger untergekommen wie Threads (gibt es allerdings nicht in Europa), Pebble (hat gerade nach nur einem Jahr wieder dichtgemacht) oder eben bei Bluesky?

Das Sterben von Twitter mit den üblichen vier Schritten dessen, was Cory Doctorow und Rebecca Giblin drastisch wie nachvollziehbar den enshittification-Zyklus[7] digitaler Plattformen nennen, sollte gerade uns in der Wissenschaft zum Nachdenken anregen. Wie wünschen wir uns digitale Infrastrukturen und wie wollen wir mit unseren wissenschaftlichen Inhalten umgehen? Manche von denen, die lange Twitter-Threads verfasst haben, dürften sich im Nachhinein wünschen, auf eine nachhaltigere Alternative wie ein Wissenschaftsblog gesetzt zu haben.[8] Beispiele von kommerziellen Plattformen, die von heute auf morgen oder auch schrittweise ihre Politik, Bezahlmodi und Dienste ändern, gibt es ja einige: Mendeley, Google+, Academia.edu. Wenn man es also nicht schon vorher wusste, dann ist doch spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, nicht gleich wieder zur "nächsten closed Miliardärsplattform"[9] zu rennen.

Gemeint ist Bluesky, ins Leben gerufen von Twitter-Gründer Jack Dorsey, der jetzt im Verwaltungsrat der Firma sitzt. Sein Mythos soll der Plattform nützen. Nur: Dorsey unterstützte Anfang Juni 2023 per Tweet[10] öffentlich die US-Präsidentschaftskandidatur von Robert Kennedy, einem Verschwörungsmythiker und erklärten Covid 19-Impfgegner.[11] Auch anderes macht eher nachdenklich: Bluesky ist zwar als dezentrales Netzwerk angedacht, bei dem es später weitere Instanzen geben soll. Im Moment ist aber nicht nur das, sondern auch das Finanzierungsmodell offen und die Plattform "arbeitet intransparent und verfolgt jeden Klick ihrer Nutzer:innen, wie seit eh und je branchenüblich"[12], wie es Lambert Heller auf den Punkt bringt. Neben Hashtags fehlen derzeit Funktionalitäten wie Direct Messages, das Einbinden von Audio und Video, private Accounts etc. Dennoch ist es Bluesky mit der Zugangsbeschränkung über Invite-Codes und unterstützt durch Politik und Tweets von Musk gelungen, vor allem in Deutschland einen Hype zu erzeugen, der freilich bei Öffnung des Dienstes und dem wohl unvermeidlichen Eintreten in den enshittification-Zyklus schnell wieder vorbei sein könnte.

 

Eine eigene Mastodon-Instanz für die Geschichtscommunity

Wer möchte, dass bei der nächsten Social-Media-Plattform alles anders wird, der ist im sogenannten Fediverse an der richtigen Stelle. Gemeint ist ein dezentrales Netzwerk von föderierten Online-Diensten, die miteinander interagieren können. Der Begriff ist aus federation und universe zusammengesetzt. Das Fediverse ist nicht-kommerziell und somit gibt es keine Shareholder-Interessen, die befriedigt werden müssen.[13] Aufgrund seiner dezentralen Struktur bestehend aus verschiedenen Servern, die man Instanzen nennt, kann das Fediverse außerdem nicht von einer Person aufgekauft werden. Allerdings benötigt es Engagement und Selbstverpflichtung, damit diese unabhängige Open-Source-Infrastruktur funktioniert. Viele Instanzen leben vom idealistischen Einsatz von Privatpersonen. Für die Wissenschaft sind Forschungseinrichtungen und Fachverbände gefordert, über den Aufbau eigener Mastodon-Instanzen eine echte Alternative für Twitter anzubieten. "Mastodon über den Mammon" stellen, lautet der Titel eines lesenswerten Beitrags von Björn Brembs et al. dazu, in dem Parallelen der selbstgewählten Abhängigkeit der Wissenschaft von kommerziellen Social-Media-Plattformen zu ihrer ebenso selbstgewählten Abhängigkeit von Großverlagen gezogen werden.[14]

Manche Fachverbände und wissenschaftliche Einrichtungen sind aktiv geworden: Für die Digital Humanities stellt der DHd-Verband Fedihum als Mastodon-Server bereit, Bibliothekarinnen und Bibliothekare treffen sich auf openbiblio.social, die Max Planck Gesellschaft führt eine Mastodon-Instanz für ihre Forschende und der Informationsdienst Wissenschaft idw betreibt unter wisskomm.social einen Server für wissenschaftliche Einrichtungen mit dem erklärten Ziel, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Journalismus in Kontakt zu bringen. Das Einrichten von thematischen Instanzen mag zunächst zu homogeneren Kommunikationsräumen führen, zugleich aber auch zu einer inhaltlich interessanten lokalen Timeline. Das heißt freilich nicht, dass man auf diesen Instanzen unter sich bleibt oder bleiben muss. Die Server sind miteinander verbunden und man kann selbst mit Nutzerinnen und Nutzern anderer Fediverse-Apps in Verbindung treten wie den Instagram-Klon Pixel-Fed, den Facebook-Klon Diaspora, den YouTube-Klon Peertube und viele andere.

Aufbau und Betrieb dieser und anderer wissenschaftlicher Mastodon-Instanzen[15] sind wichtige Initiativen, um die Einstiegshürde dort zu senken. Denn für die meisten sind Mastodon und das Fediverse zunächst ein Buch mit sieben Siegeln. Allein die Tatsache, dass es keinen zentralen Anmeldeort gibt und man sich als Neuling zuallererst für eine Instanz entscheiden muss – also vermeintlich Profiwissen benötigt – treibt selbst Forschende, die ansonsten viel auf ihr kritisches Denken geben, vollkommen unkritisch in die Arme kommerzieller Datenkraken. Eine eigene Instanz für die historische Fachcommunity würde in diesem Punkt Abhilfe schaffen. Der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHD) könnte sich hier Meriten verdienen (aber bitte trotzdem die Umbenennung des Historikertags nicht aus den Augen verlieren!). Bei NFDI4memory wäre so ein Server ebenfalls sehr gut aufgehoben oder auch bei einer der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Solche Modelle funktionieren, wie die Bereitstellung der Bloginfrastruktur de.hypotheses für die gesamte geisteswissenschaftliche Community durch die Max Weber Stiftung zeigt, die seit 2012 mit einem zentralen Einstieg das Wissenschaftsbloggen im deutschsprachigen Raum vorangebracht hat.

 

Kritik an Mastodon vs. Hoffnung auf etwas anderes

Zugegeben: anfangs habe ich auch mit Mastodon gefremdelt. Ein aufwendiger Registrierungsprozess, fehlende Nutzerfreundlichkeit beim Webclient und den Apps sowie manche Fediverse-Eigenheit sind erstmal gewöhnungsbedürftig. Wieso hat man drei Timelines? Wieso kann ich nicht alle Interaktionen sehen, die mein Beitrag hat? Wieso werde ich zum Login aufgefordert, wenn ich auf eine Userin einer anderen Instanz klicke? Wieso folgt mir ein Account schon zum dritten Mal und wieso finde ich eine Person nicht, die ich suche? Mittlerweile habe ich auf diese Fragen Antworten gefunden – oder die Mastodon-Entwickler haben sie durch ein Update der Open Source-Software erledigt, wie zuletzt bei der Installation der fehlenden instanzenübergreifenden Suche nach Inhalten als Ergänzung zur Hashtag- und Personensuche. Nach einigem Ausprobieren bin ich mit der Smartphone-App Icecubes sehr glücklich. Für den Webclient im Browser bietet Elk.zone ein täuschend echtes look and feel von Twitter.

Mit einem anderen Fediverse-Feature konnte ich mich sehr schnell anfreunden: die streng chronologische Timeline bei Mastodon. Sie ist das bewusste Gegenmittel gegen die Empörungsalgorithmen anderer Plattformen. Favorisieren und kommentieren ändern nichts an der Sichtbarkeit von Beiträgen. Nur das erneute Teilen spült einen Beitrag wieder nach oben in die Timeline. Bei Mastodon geht es folglich unaufgeregter zu als bei Twitter und co. Ein Shitstorm ist vielleicht möglich, wird aber technisch nicht unterstützt. Die downside davon: Man wird Mastodon anders als Twitter nicht als "vibe check"[16] verwenden können, also als Pulsmesser für Aktuelles in Echtzeit. Dennoch empfinde ich diese Entschleunigung als wohltuend. Manche Mastodon-Apps wie das für die Verwaltung mehrerer Accounts praktische Tool Senghi zeigen bewusst nicht mal an, wie häufig ein Post geteilt und mit einem Stern versehen wurde. Wer nur auf diese Metriken schielt oder von Berufs wegen schielen soll, wird von Mastodon vielleicht enttäuscht sein, je nachdem, wie die Performance der eigenen Beiträge in anderen Netzwerken ist. Wenn man nicht bezahlt hat, kann sie so glorreich aber nicht gewesen sein. Sowohl bei Facebook als auch bei Twitter ist die Sichtbarkeit der Posts in den letzten Jahren deutlich in den Keller gerutscht.

In der chronologischen Timeline ist die Gefahr größer, etwas zu verpassen. Die für einen interessanten Inhalte scheinen vielleicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt und nur kurz auf. Bei Mastodon ist es daher wie anfangs bei Twitter beliebt, jemanden durch Mention in einem Kommentar auf einen Beitrag hinzuweisen. Die Inhalte "finden einen dann"[17], wie es Eva Wolfangel schreibt. Manche Apps bieten die Möglichkeit, einen Algorithmus zu füttern, um eine Art Gefällt-mir-Timeline selbst zu erstellen.[18] Ich behelfe mich klassisch wie bei Twitter mit thematischen Listen, um Accounts instanzübergreifend nach Inhalten zusammenzustellen. In der Liste "VIP" sind Accounts, deren Nachrichten ich nicht verpassen möchte und systematisch durchsehe. Daneben führe ich eine Liste "Digital History", eine Liste "geisteswissenschaftliche Einrichtungen", eine Liste "deutschsprachige Geschichtswissenschaft" und wie bei Twitter eine Liste "Historikerinnen", die allerdings noch recht leer ist.

In Sachen Interaktion hat mich Mastodon trotz niedriger Likes und Retröts eher überrascht. Es gibt freundliche Kommentare und schnelle, sehr gute Antworten auf Fragen. Die Besserwisserei und das erzieherische Gehabe, das man Mastodon nachsagt, ist mir dort bisher wenig und bei Twitter davor genauso begegnet. Auch den Vorwurf, es sei bei Mastodon nicht international, kann ich nicht nachvollziehen, im Gegenteil. Freilich sind das subjektive Eindrücke, aber sie erklären, warum meine in erster Linie politisch und Open Access-befürwortende Entscheidung für Mastodon und gegen Bluesky et al. weiterhin Bestand hat. Mir gefällt die Entschleunigung, die Interaktion stimmt. Die Inhalte und Netzwerke sind zurzeit zwar andere als vorher, aber sie sind deswegen nicht uninteressant. Oder kurz gesagt: "Es ist ganz anders als bei Twitter. Komm doch auch."

 


[1] Mareike König und Paul Ramisch, Die Twitternde Zunft. Historikertage auf Twitter (2012-2018), in: Karoline Dominika Döring, Stefan Haas, Mareike König, Jörg Wettlaufer (Hg.), Digital History: Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft, Berlin 2022, S. 319-346.
[2] Zum Projekt siehe Link.
[3] Siehe z.B. die Übersicht von Statements von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Desinformation, Social Media und Plattformregulierung im Beitrag "Twitter-Exodus und Desinformation", 17.10.2023.
[4] Wie das geht und weiteres Wissenswertes zu Mastodon habe ich in einem Leitfaden verbloggt "Tröten über Droysen", in: Digital Humanities am DHIP, 20.11.2022.
[5] Das eigene Twitterarchiv ist jedoch eine statische HTML-Seite, die nur die Links zu den Tweets enthält. Das heißt man muss das Archiv mit einem Parser in Markdown und dann in eine HTML-Seite mit eingebunden Fotos aus den Tweets etc. umwandeln, bevor man die eigenen Tweets löscht. Eine Anleitung ist verlinkt bei König, Tröten über Droysen.
[6] Tipp: danach gleich wieder bei Twitter/X mit dem alten Accountnamen anmelden, damit einem das Handle nicht geklaut wird und jemand anderes unter dem eigenen Namen postet.
[7] Siehe die Kurzfassung Cory Doctorow, The ‘Enshittification’ of TikTok. Or how, exactly, platforms die, in: wired, 23.01.2023.
[8] Vgl. Inger Mewburn, The enshittification of academic social media, in: The Thesis Whisperer, 10.7.2023.
[9] Stefan Dumont bei Mastodon, 8.10.2023.
[10] Siehe Le Monde, 5.6.2023.
[11] Michael Blume, Warum ich im Fediversum bleibe, aber nicht auf Bluesky wechsele, in: Spectrum.de, Scilogs, 20.10.2023.
[12] Lambert Heller, Unter dem Zeichen des Mammuts in: Jungle.world, 19.10.2023.
[13] Ebd.
[14] Björn Brembs, Adrian Lenardic, Peter Murray-Rust, Leslie Chan, Dasapta Erwin Irawan, Mastodon over Mammon: towards publicly owned scholarly knowledge, 19.7.2023.
[15] Siehe die Zusammenstellung an Instanzen, die für Historikerinnen und Historiker interessant sind, im Abschnitt "Bei welcher Instanz anmelden?", König, Tröten über Mastodon.
[16] Zeb Larson, More thoughts on the enshittification of academic social media, in: The Thesis Whisperer, 1.11.2023.
[17] Eva Wolfangel, Tausendmal diskutiert, in: Die Zeit, 26.10.2023.
[18] Lambert Heller nennt Followgraph, Fediview und Fedibuzz. Siehe Heller, Unter dem Zeichen des Mammuts.