von Rüdiger Hachtmann

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1. Oktober 2010

Nach der feierlichen Eröffnung des neuen Dokumentationszentrums der Stiftung Topographie des Terrors im Mai 2010 ist nun die neue Freiluftausstellung „Berlin 1933–1945. Zwischen Propaganda und Terror“ im Ausstellungsgraben des Geländes zu sehen. Die Ausstellung zeigt in fünf chronologisch geordneten Themenkomplexen die Geschichte Berlins während der Zeit des Nationalsozialismus. Das erste Kapitel, Berlin zur Zeit der Weimarer Republik, und das letzte Kapitel, die Folgen der NS-Herrschaft nach 1945 für die Stadt, greifen über den gesteckten Zeitrahmen hinaus und machen Kontinuitäten der Geschichte deutlich.

Zeitgeschichte-online hat mit Dr. Claudia Steur, neben Mirjam Kutzner Kuratorin der Ausstellung, über das Ausstellungskonzept, Berlins Ruf als widerständige Stadt und die Freude über den Besucherandrang gesprochen. Das Gespräch führte Rüdiger Hachtmann am 27. September 2010 in den Ausstellungsräumen der »Topographie des Terrors«.

17:19 min | Interview vom 27.09.2010

Dr. Claudia Steur ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ausstellungskuratorin der Topographie des Terrors.