Dieser Text ist im Gesamtzusammenhang der von uns entwickelten Handreichung zu sehen und soll als ein Beispiel für die darin vorgeschlagenen Phase 1 dienen. Ohne bereits viel über das jeweilige Denkmal zu wissen oder recherchiert zu haben, steht in dieser Phase die erste Begegnung sowie das Sammeln von Eindrücken, Assoziationen und Fragen im Mittelpunkt.
Ein Sommerurlaub und ein Graffito
Im vergangenen Sommer war ich für eine Woche in Rüdesheim am Rhein. Meine Begleitung und ich wollten dort Wanderurlaub machen. Wir entschieden uns für diesen Ort im Taunus, weil er gut mit der Bahn zu erreichen war und von vielen möglichen Routen umgeben war. Eine Unterkunft war schnell gebucht und die Urlaubsplanung damit erst einmal abgeschlossen. Erst später erfuhren wir, dass Rüdesheim ein touristischer Hotspot der Region in Sachen Wein ist. Und auch von dem – das sei vorweggenommen – problematischen Nationaldenkmal wussten wir zunächst nichts.
Unsere zweite Wanderroute führte uns zunächst bergauf durch Weinberge. Auf dem Weg dorthin fiel mir an einer Mauer ein Graffito auf. Der Schriftzug war so groß und die Buchstaben so verblasst, dass er von Nahem nicht zu entziffern war. Ich trat so weit wie möglich zurück und las „NATIONALISMUS“. Warum stand das Wort dort und seit wann? Wer hatte es dort hingeschrieben?
Als wir am ersten Ziel unserer Route ankamen, hatte ich eine Ahnung, worauf sich das Graffito bezog: Das Denkmal, vor dem wir nun standen, war das Niederwalddenkmal – eines der größten Nationaldenkmäler in Deutschland. Es wird auch oft als „Germania-Denkmal“ bezeichnet, denn dessen Hauptmotiv ist eine an der Spitze stehende Germania – und damit eine historisch und nationalistisch stark aufgeladene personelle Stilisierung Deutschlands. Den Blick in die Ferne gerichtet, hält die Germania auf dem Denkmal mit der linken Hand ein Schwert mit der Spitze nach unten auf dem Boden. Ihre Rechte hält eine Krone in die Luft.
Ein Denkmal wacht am Rhein
Woran das Denkmal erinnern soll, wird auf der Vorderseite verraten. Auf dem Sockel unter der Germania heißt es: „ZUM ANDENKEN AN DIE EINMUETHIGE SIEGREICHE ERHEBUNG DES DEUTSCHEN VOLKES UND AN DIE WIEDERAUFRICHTUNG DES DEUTSCHEN REICHES 1870–1871.“ Fertiggestellt wurde der Bau, so steht es auf dessen Rückseite, 1883. Neben der Figur an der Spitze enthält das Denkmal viele weiteren Elemente, wie Inschriften, Reliefs, Symbole und Figuren.
Eindrücklich ist ein Relief auf der Vorderseite, das mich an die Historienbilder aus Anlass der Proklamation des deutschen Kaiserreichs in Versailles 1871 von Anton von Werner erinnerte. Auf dem Relief ist Wilhelm I. auf einem Pferd zu erkennen, neben ihm Bismarck und darum herum (vermutlich) Fürsten und militärische Würdenträger. Unter dem Relief befindet sich als Inschrift der Text von „Die Wacht am Rhein“, ein anti-französisches, nationalistisches Lied aus dem 19. Jahrhundert. Darin heißt es:
„[…] SO LANG EIN TROPFEN BLUT NOCH GLÜHT, / NOCH EINE FAUST DEN DEGEN ZIEHT / UND NOCH EIN ARM DIE BUECKSE SPANNT / BETRITT KEIN FEIND HIER DEINEN STRAND! / DER SCHWUR ERSCHALLT, DIE WOGE RINNT / DIE FAHNEN FLATTERN HOCH IM WIND / AM RHEIN, AM RHEIN, AM DEUTSCHEN RHEIN / WIR ALLE WOLLEN HUETER SEIN!“
Weiter unten, an der Mauer der ersten Plattform, findet sich ein Auszug aus der Rede, die Wilhelm I. anlässlich der Feier zur Grundsteinlegung des Denkmals am 16. September 1877 hielt:
„WIE MEIN KOENIGLICHER VATER EINST DEM PREUSSISCHEN VOLKE / […] ZURIEF SO RUFE ICH HEUTE / AN DIESER BEDEUTUNGSVOLLEN STELLE DEM DEUTSCHEN VOLKE ZU / DEN GEFALLENEN ZUM GEDÄCHTNIS, DEN LEBENDEN ZUR ANERKENNUNG / DEN KUENFTIGEN GESCHLECHTERN ZUR NACHEIFERUNG“
Ein Stück weiter wurde zudem eine Tafel angebracht, die das Denkmal seit 2009 als Teil des „UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal“ ausweist und die „Freianlage Niederwalddenkmal“ als „Vorbildliches Bauwerk“ markiert.
Was war das hier? Ein Denkmal, das offensichtlich die kriegerische Unterwerfung Frankreichs und davon ausgehend die „Wiederaufrichtung des deutschen [Kaiser]Reiches“ feierte; das die Abwehr von Feinden mit Waffengewalt, glühendem Blut und unter Fahnen propagierte und „kuenftige[…] Geschlechter[…]“ zur „Nacheiferung“ aufrief. Was genau an diesem Bauwerk sollte „vorbildlich“ sein? Das verlangte nach Einordnung. Diese hoffte ich, auf den vielen Denkmaltafeln am Fuße des Hügels zu finden, auf dem das Monument stand.
Elf Tafeln
Die Denkmaltafeln stammen von der hessischen „Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten“ und enthalten Informationen zur Entstehung, Eröffnung, Gestaltung, zum Standort und zur Geschichte des Denkmals. Die erste Tafel ist ausgeblichener und im Gegensatz zu den anderen nicht zweisprachig (Deutsch/Englisch). Sie schien älter zu sein als der Rest. Hier findet sich zudem auch das Hessische Baumanagement West als Urheber*in.[1]
Auf den Tafeln erfahren deutsch- bzw. englischsprachige Besuchende zum Beispiel, dass das über die Jahre verfallene und baulich veränderte Denkmal anlässlich seines 125-jährigen Bestehens im Jahr 2008 vom Land Hessen umfangreich saniert und wieder instandgesetzt wurde, um es „zu seinem Geburtstag in einem angemessenen Rahmen“ zu präsentieren. Ziel war die Wiederherstellung seiner ursprünglichen Gestaltung Ende des 19. Jahrhunderts.[2]
Die Tafeln enthalten auch Informationen zur „Wacht am Rhein“ und über die Bedeutung des Liedes als populärer „nationaler Kampfgesang“ gegen die „Expansionsbestrebungen des westlichen Nachbarn“, gemeint war Frankreich. Darunter wird ironischerweise ein Relief thematisiert, das die „Einverleibung Elsass-Lothringens in das Deutsche Reich als wichtigsten territorialen Zugewinn“ darstelle.[3] Zudem wird auf die am Denkmal sichtbare Wachtmetaphorik, Huldigung des Kriegsendes und der Rückkehr der Soldaten, sowie Allegorien zu Krieg und Frieden hingewiesen.
Das knapp 39 Meter hohe Denkmal wird auf den Tafeln als „eines der bedeutendsten deutschen Denkmäler des 19. Jahrhunderts“ und die Figur der Germania als Personifizierung und Stilisierung der in Kriegen siegreichen deutschen Nation bezeichnet: „Dabei ist ihr Blick nicht, wie oftmals irrtümlich angenommen wurde, provozierend nach Westen gegen Frankreich gerichtet. Die Germania schaut nach Osten in Richtung des Rheingaus und präsentiert der deutschen Nation die Kaiserkrone.“[4] Deshalb sei die Germania auch „weniger ein Sieges- als vielmehr ein Nationaldenkmal“.[5] Aber lässt sich das in diesem Fall so genau voneinander trennen?
Nach dem Ersten Weltkrieg und mit Gründung der Republik habe das Denkmal seine Bedeutung verloren und galt als „nicht mehr zeitgemäß“.[6] An anderer Stelle ist zu lesen, dass 1923, während der französischen Besetzung des Rheinlandes sogar die Sprengung des Denkmals erwogen wurde, zu der es offensichtlich nicht gekommen ist. Zur Nutzung des „geschichtsträchtigen“ Ortes im Nationalsozialismus findet sich der Verweis auf eine Großkundgebung, bei der Adolf Hitler sprach. Zudem sei das Denkmal bei einem Luftangriff 1944 beschädigt worden.[7] Die Denkmalgeschichte der Nachkriegszeit mutet dann recht harmonisch an:
„Bald nach Kriegsende kehrten die Touristen nach Rüdesheim zurück. […] Heute gehört das Monument zum 2002 als UNESCO-Welterbe anerkannten Oberen Mittelrheintal. Jahr für Jahr besuchen rund 1,8 Millionen Touristen aus aller Herren Länder das weltbekannte Niederwalddenkmal, um von dort einträchtig den Blick über das Rheintal schweifen zu lassen.“[8]
Ganz so bedeutungs- und relevanzlos, wie für die demokratische Zwischenkriegszeit attestiert, war das Denkmal – zumindest in seiner weiteren Geschichte – also nicht.
„[E]ine Reise in die deutsche Geschichte“ zwischen Idylle und Geschichtsklitterung
An einer Stelle im Tafeltext wird darauf hingewiesen, dass die Hauptinschrift am Sockel der Statue Geschichtsklitterung betreibt. Einerseits verorte das Wort „Wiederauferstehung“ die wilhelminische Reichgründung legitimatorisch in der Tradition des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nationen. Andererseits sei die Darstellung der Reichsgründung durch „einmuetige[…] siegreiche[…] Erhebung des deutschen Volkes“ die falsche Suggestion eines „Volksaufstand ‚von unten‘“. Dem wird widersprochen mit dem Hinweis, dass es bloß eine „kleine Machtelite ‚von oben‘“ war, auf die die Reichsgründung 1871 zurückging.[9]
Diese ansatzweise kritische Betrachtung des Denkmals geht jedoch im restlichen Setting ziemlich unter. Dazu tragen auch Textpassagen bei, die sich eher idealisierend als differenziert lesen. So sei am Tag der Einweihung am 28. September 1883 etwa der „halbe Rheingau […] auf den Beinen [gewesen, BR], um mit Wilhelm I. die Einweihung des Niederwalddenkmals zu feiern.“ Der Monarch sei an diesem Tag „nur knapp“ einem anarchistischen Attentat entgangen. Die „erfolglosen Attentäter […] wurden am 7. Februar 1885 in Halle an der Saale hingerichtet.“ Auf die weiteren Umstände des Attentats und der damit verbundenen Todesstrafe wird nicht eingegangen. Stattdessen wird das „wohldurchdachte […] inhaltlich-formale […] Gesamtkonzept“ des Denkmals hervorgehoben.[10]
Fehlende Distanz – und ein sonderbares Geschichtsbild – vermittelt auch der Satz: „Ein Ausflug zum Niederwalddenkmal ist eine Reise in die deutsche Geschichte. An einem der schönsten Aussichtspunkte des Rheintals gelegen erinnert das Monument an den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und an die im Anschluss daran erfolgte Gründung des deutschen Kaiserreiches.“[11] Darüber, dass und inwiefern dieses Kaiserreich autoritär, antidemokratisch und zumindest zeitweise imperialistisch war, informiert keine der insgesamt elf Tafeln.
Nationalism sells?
Auch sonst hat die „Germania“ in Rüdesheim eine primär touristische Funktion. Wer durch den Ort läuft erkennt sie z.B. als Motiv auf Werbetafeln für den Rheingau oder auf Magneten und Bierhumpen in den Souvenirshops – neben einem ohnehin breiten Angebot an „Deutschland“-Merchandise.
Darüber hinaus findet sich das Konterfei der Germania pop-artig aufbereitetet auf diversen Verteilerkästen der Stadt Rüdesheim. Hier werben die Stadtwerke unter der Trias „Wirtschaft, Tourismus, Förderung“ (ironischerweise abgekürzt mit „W.T.F.[12]“) für kostenloses öffentliches WLAN.
Gänzlich ohne kritische Einordnung kommt auch die Ansage auf der Rheinfähre aus, die den Fluss zwischen Koblenz und Wiesbaden befährt und die sich auch nutzen lässt, um „eine kleine Rheinschifffahrt“ mit „Erlebnischarakter“ zu machen.[13] Das Niederwalddenkmal wird dabei so beschrieben:
„Hauptfigur ist die Germania, die mit zwölf Metern Höhe und einem Gewicht von 32 Tonnen wahre Größe zeigt. Kaiser Wilhelm I. weihte dieses Monument 1883 persönlich ein. Es symbolisiert die Errichtung des deutschen Kaiserreichs. [Pause] On the right side: the Niederwald monument towers above Rüdesheim. Germania, the star of the show, stands twelve meters tall and weighs in at 32 tones – true greatness. Emperor Wilhelm I. inaugurated this monument himself in 1883 to symbolize the foundation of the German empire.”[14]
Wir besuchten das Denkmal an einem warmen Sommertag während der touristischen Hauptsaison. Außer uns waren noch sehr viele andere Menschen dort. Ich hörte Sprachen, die ich nicht verstand, aber auch ein paar Menschen Deutsch sprechen. Eine Gruppe unterhielt sich in Anblick des Denkmals über den Großvater, dass der damals ja auch Soldat gewesen sei und keine andere Wahl hatte. Offensichtlich wurde hier in Anblick des Denkmals von 1871 die Beteiligung von Familienmitgliedern im Zweiten Weltkrieg diskutiert und bewertet. Das alles geschah vor der weiten Kulisse des Rheintals unter blauem Himmel. Inwiefern wirkte sich eigentlich das Wetter auf meine Wahrnehmung des Denkmals aus? Diese und viele weitere Fragen und Eindrücke nahm ich aus dem Urlaub mit und bin mir sicher, dass sich durch weitere Recherche und Einordnung spannende Antworten finden lassen.
Abschließende Gedanken und Funde
Geschichte und Gegenwart Deutschlands zeigen verstörend, wie eng Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts miteinander verwoben waren und sind.[15] Wie Jansen und Borggräfe betonen, ist die „Ausschließung des [vermeintlich, BR] Fremden sowie Gewaltanwendung nach außen und innen […] dem Konzept der Nation per se inhärent.“[16] Vor diesem Hintergrund empfand ich die primär touristische Funktionalisierung des Niederwalddenkmals als problematisch und die historische Auseinandersetzung als unzureichend. Aber was ließe sich anders machen? Lässt sich ein stärker kritischer Zugang zu Nationaldenkmälern touristisch einbinden?
Das eingangs erwähnte Grafitto schien zumindest anzudeuten, dass es auch Menschen gab, die mit dem Denkmal grundsätzlich nicht einverstanden sind und es als das bezeichnen, was es ist: Nationalismus bzw. ein historisches und nach wie vor wirksames Zeugnis davon. Bei einer Online-Recherche fand ich jedoch heraus, dass der Schriftzug 2016 auftauchte und an anderen Mauerteilen noch weiterging. Die vollständige Botschaft lautete: „Nationalismus ist keine Alternative“ und richtete sich an den in Bingen, auf der gegenüberliegenden Rheinseite, abgehaltenen AFD-Parteitag.[17]
Beim Durchsehen meiner Fotos fiel mir nachträglich ein weiterer Schriftzug im Weinberg auf. Dieser ist schwer zu erkennen, ich war mir aber sicher, „Kein Vergessen!“ zu lesen.
Und tatsächlich findet sich auf de.indymedia.org ein entsprechendes Bekenntnisschreiben vom 21.02.2021, das den Schriftzug in Beziehung zu den rassistischen Morden von Hanau setzt: „Wir möchten damit an Sedat, Mercedes, Gökhan, Ferhat, Said Nesar, Hamza, Vili, Kaloyan und Fatih erinnern, die vor einem knappen Jahr, am 19.02.2020, von einem Rechtsextremen aus rassistischen Gründen ermordet wurden.“[18]
Einen weiteren „Kein Vergessen“-Schriftzug setzten Aktivist*innen im Frühjahr 2021 auf eine Mauer im Wiesbadener Neroberg.[19] Auch dort befand sich seit 1873 ein Germania-Denkmal, das 1904 abgerissen und 1909 durch ein Kriegerdenkmal für preußische Infanteristen im Deutsch-Französischen-Krieg 1870/71 ersetzt wurde.[20] Welche Rolle die Denkmäler selbst für die Wahl der Aktionsorte hatten, bleibt zunächst offen. Zumindest aber waren sie ein „geschichtsträchtiger“ Teil der Kulisse mit viel Potenzial für weitere historische und politische Aufarbeitung.
[1] Erste Denkmaltafel „Der erste Bauabschnitt“
[2] Erste Denkmaltafel „Der erste Bauabschnitt“ / „Die historischen Grundlagen der Maßnahme“
[3] Fünfte Denkmaltafel „Das Denkmal“
[4] Sechste Denkmaltafel „Das Denkmal“
[5] Zehnte Denkmaltafel „Die Anfänge“
[6] Vierte Denkmaltafel „Seit der Eröffnung“
[7] Vierte Denkmaltafel „Seit der Eröffnung“; Dritte Denkmaltafel „Zeittafel“
[8] Vierte Denkmaltafel „Seit der Eröffnung“
[9] Siebente Denkmaltafel „Das Denkmal“
[10] Achte Denkmaltafel „Die Einweihung“
[11] Zehnte Denkmaltafel „Die Anfänge“
[12] Vgl. chalupamonk: wtf, 03.03.2003, in: urban dictionary, aufgerufen am 30.11.2022.
[13] https://www.bingen-ruedesheimer.de/rheinfaehren/
[14] Eigene Aufzeichnung vom 01.08.2022.
[15] Wolfgang Kruse: Nation und Nationalismus, 27.09.2012, in: Bundeszentrale für politische Bildung, aufgerufen am 30.11.2022.
[16] Christian Jansen/Henning Borggräfe: Nation – Nationalität – Nationalismus. Frankfurt am Main/New York 2007, S. 81.
[17] Schmierereien im Weinberg, Sat 1, 17:30 Regionalmagazin für Rheinland-Pfalz und Hessen, aufgerufen am 29.11.2022.
[18] Anonym: Kein Vergessen, in: de.indymedia.org, 21.02.2021, aufgerufen am 30. November 2022. Die vollständigen Namen der Opfer: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov (#SayTheirNames).
[19] Ebd.; "Kein Vergessen"-Schriftzug am Neroberg, in: Wiesbadener Kurier, Stadtausgabe vom 20.02.2021, S. 17 [aufgerufen über www.wiso-net.de, am 30.11.2022].
[20] In 20 Gehminuten Entfernung steht zudem ein 1930 errichtetes „Ehrenmal“ für gefallene Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.