von Alina Müller

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7. März 2024

New York zu Beginn der 1970er Jahre. Die US-Amerikanerin Shere Hite hat gerade die Graduate School zum Thema „History of Western Thought“ an der Columbia University geschmissen, ihren Job als Model an den Nagel gehängt und fährt mit ihrem Freund auf dessen Motorrad durch die Stadt. Die langen Haare flattern im Wind. Hite ist gerade dabei, Fragebögen an alle Frauen des Landes zu verschicken, die daran interessiert sind, detaillierte Fragen über ihre Sexualität und Lust zu beantworten. Klingt wie im Film, hat sich aber sehr wahrscheinlich so abgespielt. Nur der Wind ist hier dazu gedichtet, und dieses Detail, so mein Eindruck nach eingehender Recherche in ihrem Nachlass, hätte Hite sicher gefallen. Aber: Wer ist überhaupt Shere Hite? Was geschah mit den Fragebögen und den Antworten? Warum lohnt es sich, sich mit ihr und ihrer Arbeit zu beschäftigen?

Shere Hite veröffentlichte nach vier Jahren Forschung 1976 den Hite Report. A Nationwide Study of Female Sexuality, in dem sie den Rücklauf von 100.000 verteilten Fragebögen (ca. 3000) auswertete und präsentierte. Beim Blick in die Publikation fällt vor allem eins auf: seitenlange direkte Zitate aus den eingegangenen Antworten. Vor dem Hite Report hatte Hite 1974 bereits das Paperback Sexual Honesty herausgegeben, bestehend aus 45 vollständigen Antworten.[1]Der Hite Report wurde zum Bestseller, löste einen heute vergessenen Medienrummel aus und wurde in 16 Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. Dem ersten Report folgten der Hite Report on Male Sexuality[2] und eine Studie zum Thema Women and Love[3]. Hite, mit Geburtsnamen Shirley Diana Gregory, wuchs in Missouri auf und studierte in den 1960er Jahren Geschichte an der University of Florida. Zu Beginn der 1970er Jahre wandte sie sich der gerade prosperierenden US-Frauenbewegung zu. Im Gegensatz zum Umfeld an der Columbia University fühlte sie sich dort aufgehoben. Die vor Inspiration knisternde Luft der Frauenbewegung ließ die Universität, an der sie immer „the suspicious female“ gewesen war, „pale and anaemic“ aussehen.[4]

Cover: Hite Report, hier die Taschenbuchversion vom Dell Verlag, zuerst erschienen bei MacMillan Publishing im Hardcover

Erst im Umfeld der Frauenbewegung begann Hite mit ihrer Studie zu weiblicher Sexualität. Was den fertigen Hite Report von anderen Studien zu weiblicher Sexualität unterschied wird deutlich, wenn man sich mit der Entstehung der Studie in ihrem historischen Kontext beschäftigt.

 

Weibliche Sexualität im Fokus der Wissenschaft

Im Laufe des 20. Jahrhunderts pluralisierten sich die disziplinarischen Zugriffe auf das Forschungsfeld Sexualität. Hatten sich bisher vor allem Mediziner*innen mit der Thematik auseinandergesetzt, trat nach und nach auch die Sammlung von Daten und die Einführung sozialwissenschaftlicher Methoden in den Vordergrund.[5] Gemessen am voluminösen Korpus an medizinischer und psychologischer Literatur zum weiblichen Orgasmus, beschäftigte die Wissenschaftler*innen vor allem die weibliche Sexualität.[6] Ein Nebeneinander von Fallstudien und groß angelegten Forschungsprojekten kennzeichnete vor allem die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es sind diese umfassenden Studien, die etwa die ganze Nation in den Blick nahmen, Sexualität umfassend erklären und zu guter Letzt auch klinisch im Labor dokumentierten, die bis heute die größte Rezeption erfahren. Zeitgenössisch schlug sich dies in hohen Verkaufszahlen dieser wissenschaftlichen Veröffentlichungen nieder und das Interesse zeigt sich bis heute an der breiten (wissenschafts-)geschichtlichen Auseinandersetzung mit diesen Studien. Gemeint sind Alfred Kinsey mit seinen Kinsey Reports sowie das Forscherehepaar William Masters & Virginia Johnson und deren Publikation Human Sexual Response.[7] Deren Forscher*innengeist lässt sich auch durch Serien nachvollziehen und erleben.[8] Auf Hites Arbeiten trifft nur ersteres zu: hohe Verkaufszahlen, jedoch keine wissenschaftsgeschichtliche Auseinandersetzung. Im Laufe der letzten Jahre wurde die vergessene Forscherin jedoch teilweise wiederentdeckt. Im Januar 2023 feierte die Dokumentation The Disappearance of Shere Hite von Nicole Newnham Premiere und die Influencerin Nikita Redkar präsentierte auf Instagram kürzlich eine Wikipedia Version der schillernden Persönlichkeit.[9]

Beim Blick auf den Hite Report sind beide skizzierten Kontexte, die Geschichte kleinerer Fallstudien, als auch die breit rezipierten (nationalen) Studien von Interesse. Zum einen war, wie bereits im Titel des Hite Reports angegeben, das Ziel, eine nationale Studie, a nationwide study, zu präsentieren und sich somit in die Tradition von Kinsey sowie Masters und Johnson einzureihen. Der Wissenschaftsjournalist Edward M. Brecher brachte, im Hinblick auf Sexualwissenschaften, all diese Namen kurz nach der Veröffentlichung des Hite Reports in Verbindung. Für Brecher war der Hite Report nach den breit rezipierten Studien von Kinsey sowie Masters & Johnson der wichtigste Beitrag des Jahrzehnts im Feld der Sexualforschung.[10] Vergleicht man die Ergebnisse der drei Studien in Bezug auf den weiblichen Orgasmus, wich Hite nicht allzu sehr von ihren Vorgänger*innen ab: Für den Orgasmus der Frau sei die Klitoris von erheblicher Bedeutung, bzw. alle Orgasmen ließen sich prinzipiell auf die Klitoris zurückführen. Vor Hites Studie wurde diesem Punkt in der Gesellschaft jedoch nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Deutlich wird dies, wenn man sich anschaut, welche Hoffnungen Feministinnen der zweiten US-Frauenbewegung in den Transfer der wissenschaftlichen Ergebnisse zum Orgasmus der Frau von Masters & Johnson in die gesellschaftliche Wahrnehmung setzten, was auch mehrere Jahre nach Veröffentlichung der Studie nicht passiert war. Die damit verknüpfte erhoffte Konsequenz war auch, die hierarchische Geschlechterordnung, kodifiziert und verbreitet durch androzentrische, psychoanalytische Theorien zu weiblicher Sexualität, vor allem das allgemeine Festhalten an der Superiorität des vaginalen Orgasmus, anfechten zu können.[11] In einem Artikel, erstveröffentlicht im feministischen Magazin Ramparts, schrieb Susan Lydon, wenn dieser Wissenstransfer gelingen würde: „then women at long last will be allowed to take the first step toward her emancipation, to define and enjoy the forms of her own sexuality.”[12]

Andererseits kann der Hite Report auch in eine andere Tradition eingeordnet werden: die der Studien über Sexualität auf Grundlage von tendenziell offen gehaltenen Essay Fragen, bei denen die Perspektive weiblicher Personen und ihre Erfahrung im Vordergrund steht. Auch hier war Hite nicht die Erste. Ein Beispiel ist die Studie von Clelia Mosher, die ab den 1890er Jahren per Fragebogen 45 Frauen über ihre sexuellen Vorlieben und deren Empfängnisverhütung befragte. Seiner Zeit unveröffentlicht, wurden die Ergebnisse erst durch einen Archivfund in den 1980er Jahren unter dem Titel The Mosher Survey publik.[13] Katherine Bement Davis veröffentlichte 1929 die Studie Factors in The Sex Life of Twenty Two Hundred Women, wofür neben Fragebögen auch Interviews die Grundlage bildeten.[14] Eventuell sind unter den 750 Umfragen zum Thema Sexualität, die Julia Ericksen für einen Zeitraum von etwa 100 Jahren ausfindig gemacht hat, noch weitere, die sich mit einer ähnlichen Methode und erkenntnistheoretischen Grundlage ihrem Gegenstand näherten: der weiblichen Sexualität.[15] Liz Stanley bringt das, was am Ende dieser auch von Hite genutzten Variante der Survey-Methode, schlussendlich abhängig von der Präsentation der Ergebnisse, herauskommen sollte, auf den Punkt: „[…] a prescient grasp of the pulse beneath, experientially located knowledge of the sexual and its complex interrelationships with the social.“[16]

 

Der Hite Report als source of change?

In Breite und Methode der Studie, einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden, hatte Hite also nicht wirklich Neuland betreten. Darüber hinaus hatten auch Kinsey oder Masters & Johnson bereits die Bedeutung der Klitoris für das Lustempfinden hervorgehoben. In einigen Punkten unterschied sich der Hite Report jedoch maßgeblich von den vorangegangenen Veröffentlichungen der einen oder anderen Art: In der Publikation wurden beispielsweise fast ausschließlich Zitate aus den Fragebögen abgedruckt, gepaart mit der Interpretation der Autorin. Mühevoll hatte Hite mit vielen Helfer*innen die handgeschriebenen Antworten entziffert und in Tabellen übertragen, ein Prozess den sie auf die Formel „record, code, and analyze“ brachte.[17] Dem Thema Orgasmus, vor allem der Frage nach dem Wie, widmete Hite fast die Hälfte des Buches.

Dies ist nicht überraschend, zieht man den Entstehungskontext des Hite Reports hinzu. Ab Ende der 1960er Jahre bis Mitte der 1970er Jahre erschienen aus den Reihen der Frauenbewegung eine Vielzahl an Artikeln, die das Thema Orgasmus (wieder-)entdeckten und die politische Bedeutung dieses Erlebnisses bzw. Nicht-Erlebnisses in den Vordergrund rückten: die Unterdrückung der Frau durch die männliche Interpretation von weiblicher Lust.[18] Die Liste dieser Publikationen ist lang und verdeutlicht, aus welcher Motivation und Perspektive heraus Hite unter anderem das Thema weibliche Sexualität anging.[19] Sie verwies im Vorwort und Fließtext explizit auf diese für sie wichtigen Vordenkerinnen. Die Darstellung der Perspektive der Frauen selbst, und damit eine Bedeutungszuschreibung an Erfahrungen, ergab sich aus dem Umfeld, in dem Hite sich nach ihrem Abbruch des PhD Programms befand: dem von weißen Feministinnen geprägten tonangebenden Teil der frühen zweiten US-Frauenbewegung, die, grob vereinfacht, „die Frauen“ als eigene Klasse entwarfen und bilden wollten. In einer Zeit, in der Frauen in Consciousness-Raising Gruppen versuchten ihre eigene Isolation zu überwinden und persönliche Erfahrungen in einen größeren Kontext zu setzen, Stichwort „Das Private ist politisch“, ist der Hite Report eine logische Konsequenz dieser Entwicklung, jedoch vielmehr eine Art „Speak-Out“, als eine private Gruppenkonversation. Die persönlichen Geschichten schafften es durch Hites Initiative in den öffentlichen Raum. Es ging Shere Hite vor allem darum, viele Stimmen wiederzugeben, viele Menschen zu erreichen und Veränderung anzustoßen. Dafür spricht auch ihre aktive Entscheidung, den Hite Report in einem großen Verlag zu publizieren. Mit dem Wunsch nach Veränderung rechtfertigte sie im Übrigen auch die Form und Methode der Studie: Anders als in den Sozialwissenschaften üblich, sollte in Hites Augen nicht festgehalten werden was ist, sondern ein Ventil für Veränderung, „change“, geschaffen werden, auch durch die Möglichkeit für „interchange“, einem Dialog zwischen den Schreibenden und Lesenden.[20] Dafür mussten die Frauen zunächst einmal befragt, deren Gedanken und Erfahrungen festgehalten und schlussendlich publiziert werden.

In diesem Punkt, der Ansammlung an Zitaten, wird dem Report auch am meisten Kredit gezollt. Während ihr Verzicht auf Statistik harsch kritisiert und ihre Wissenschaftlichkeit stetig angezweifelt wurde, hatte sie mit der Form des Hite Reports anscheinend einen Nerv getroffen. In Rezensionen und Besprechungen des Hite Reports wurde hervorgehoben, welch reiche Quelle der Hite Report sei: “The many specific descriptions of clitoral masturbation given in great detail allow one to know what female masturbation is really like for these women and do it better than any source that I know.”[21] Andere, wie die Sexualforscherin und Autorin der Studie Women and Sex Leah Schaefer, betonten, welchen Wert das Buch für ihre Klient*innen habe, weil es Informationen leicht zugänglich mache.[22] Aus Teilen der Frauenbewegung kamen ähnlich gelagerte Stimmen. Fortan seien die „attention to women’s stories“ nicht mehr nur „in elite sources“ zu finden.[23] Hites Vorhaben, Einfluss auf die Wahrnehmung von weiblicher Sexualität auszuüben, reichten noch weiter, als nur Bestseller zu publizieren. Zusammen mit der Illustratorin und Herausgeberin des Buchs A new view of a woman’s body[24], Suzann Gage, veranstaltete sie einen Vortrag über die Anatomie der Klitoris.[25] Die Illustration von Gage ist auch in Hites Report über männliche Sexualität abgebildet. Außerdem entwarf sie permanent Outlines für Fernsehsendungen, die die Message des Hite Reports (dabei selbstverständlich auch ihre Persönlichkeit) auf den Bildschirm bringen sollten. 1982 schrieb sie in einem Brief an eine Fernsehanstalt: “Even when a book is a bestseller, the ideas in it are still only discovered by a small percentage of the population. Most people still are not aware of the enormous breakthroughs made, and television could be a wonderful way to reach them.” Ihre Mühen in dieser Hinsicht waren vergebens, was ein weiteres Mal die Grenzen von Hites Unterfangen und das vieler anderer aufzeigt: Die Re-Definition weiblicher Sexualität in einer patriarchalen Gesellschaft.

 


[1] Shere Hite, Sexual Honesty. By Women for Women, New York 1974.
[2] Shere Hite, The Hite Report on Male Sexuality, New York 1981.
[3] Shere Hite, Women and Love. A Cultural Revolution in Progress, New York 1987.
[4] Shere Hite, The Hite Report on Shere Hite. Voice of a Daughter in Exile, New York 2013.
[5] Vgl. Vern L. Bullough, Science in the Bedroom. A History of Sex Research, New York 1994, S. 273.
[6] Vgl. Rachel P. Maines, Orgasm, in: Patricia Whelehan/Anne Bolin (Hrsg.), The International Encyclopedia of Human Sexuality, Chichester, West Sussex England, Malden, Massachusetts, Boston, Massachusetts 2015, hier S. 1.
[7] Alfred C. Kinsey, Sexual Behavior in the Human Male, Philadelphia 1948; Alfred C. Kinsey, Sexual Behavior in the Human Female, Philadelphia 1953; William H. Masters/Virginia E. Johnson, Human Sexual Response, Boston 1966.
[8] Siehe: Janice M. Irvine, The Sex Lives of Sex Researchers, in: Contexts 13 (2014), H. 4, S. 36–41.
[9] Siehe: Video der Influencerin Nikita Redkar (@nikitadumptruck) https://www.instagram.com/reel/C3GuS9WsMZt/?igsh=MWdxcDN6cnR6cnh3cw==.
[10] Vgl. Brief von Edward M. Brecher an Shere Hite, May 31, 1978: „Since I regard The Hite Report as the major single event in sex research between 1971 and 1978, I want to quote you at some length in my new last chapter […].”, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 54.
[11] Vgl. Jane Gerhard, Revisiting "The Myth of the Vaginal Orgasm". The Female Orgasm in American Sexual Thought and Second Wave Feminism, in: Feminist Studies 26 (2000), H. 2, S. 449–476, hier S. 459.
[12] Susan Lydon, The Politics of Orgasm, in: Robin Morgan (Hrsg.), Sisterhood is Powerful. An Anthology of Writings from the Women's Liberation Movement, New York 1970, S. 197–205, hier S. 205.
[13] Ira L. Reiss, Review of: The Mosher Survey. Sexual Attitudes of 45 Victorian Women by Clelia D. Mosher, in: Journal of Marriage and the Family 44 (1982), H. 1, S. 251–253; Clelia Duel Mosher, The Mosher Survey. Sexual Attitudes of 45 Victorian Women, New York 1980.
[14] Katherine Bement Davis, Factors in the Sex Life of Twenty-Two Hundred Women, New York, London 1929.
[15] Julia A. Ericksen, Kiss and Tell. Surveying Sex in the Twentieth Century, Cambridge 2001.
[16] Liz Stanley, Sex Surveyed, 1949-1994. From Mass-Observation's 'Little Kinsey' to the National Survey and the Hite Reports, London 1995, S. 209.
[17] Shere Hite: The Hite Report; in: The Journal of School Health, May 1979, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 127.
[18] Vgl. Alix Kates Shulman, Organs and Orgasms, in: Vivian Gornick/Barbara K. Moran (Hrsg.), Woman in Sexist Society. Studies in Power and Powerlessness, New York, London 1971, 198-206, hier S. 204.
[19] Die Autorinnen arbeiten sich vor allem and den Psy-Wissenschaften ab, die lange die öffentliche Wahrnehmung weiblicher Sexualität bestimmt hätten, siehe: Anne Koedt, The Myth of the Vaginal Orgasm, Somerville, Mass. o.J; Koedt, The Myth of the Vaginal Orgasm; Naomi Weisstein, "Kinder, Kuche, Kirche" As Scientific Law: Psychology Constructs the Female, in: Robin Morgan (Hrsg.), Sisterhood is Powerful. An Anthology of Writings from the Women's Liberation Movement, New York 1970, S. 205–220; Shulman, Organs and Orgasms, in: Gornick/Moran (Hrsg.), Woman in Sexist Society.
[20] Vgl. Feminist Sexuality Project, o.J, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 20; Paper von Shere Hite, History of Science Society, o.J., in: Schlesinger Library, MC 698, Box 127.
[21] Transcript of Tape W. Pomeroy: “The Hite Reports”, SSSS (Society for the Scientific Study of Sex) annual meeting, 1982, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 102.
[22] Vgl. Statement Leah Schaefer, SSSS (Society for the Scientific Study of Sex) annual meeting, 1982, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 102.
[23] Norma Swenson and the Judith Collective: „Toward a feminist sexuality“, in: Sister Courage FEB 1977, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 82.
[24] Suzann Gage/Federation of Feminist Women's Health Centers, A new view of a woman's body 1981
[25] Vgl. New Information about Women`s Interior Clitoral Anatomy, Shere Hite and Suzanne Gage, in: Schlesinger Library, MC 698, Box 102.