von Lale Yildirim

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8. April 2019

ZOL: Sie waren vor Ihrer Promotion Lehrerin und haben außerdem vier Jahre Elternzeit genommen. Wie haben Sie den Weg zurück in die Wissenschaft gefunden?

 

ZOL: Und wie ging es dann weiter?

 

ZOL: Sie sprechen von einem „Gläsernen Kasten“: Haben Sie abwertende Kommentare im universitären Kontext bekommen?

 

ZOL: Sie haben familiäre Unterstützung erwähnt, d.h. Ihre Familie hat Ihren Weg in die Wissenschaft unterstützt?

 

ZOL: Warum war das für Ihre Mutter so wichtig?

 

ZOL: Welche Diskriminierungserfahrungen haben Sie als „Bildungsaufsteigerin“ und als Frau mit türkischem Migrationshintergrund im Wissenschaftsbetrieb gemacht?

 

ZOL: Und bezogen auf unsere Disziplin?

 

ZOL: Erleben Sie Irritation, wenn Sie Ihren Namen nennen? Wir haben mit Julia Erdogan über das Thema gesprochen – aber auch Yildirim assoziieren viele vielleicht mit dem türkischen Ex-Ministerpräsidenten?

 

ZOL: Sie bieten im kommenden Semester einen Kurs mit dem Titel „Diversitätssensibel historisch denken und lernen“ an. Können Sie uns dazu etwas erzählen?

 

ZOL: Ihre Monografie „Der Diasporakomplex. Geschichtsbewusstsein und Identität bei Jugendlichen mit türkeibezogenem Migrationshintergrund der dritten Generation“ ist 2018 erschienen. Welche Formen der Chancenungleichheiten hat diese Studie aufgezeigt?
 

 

ZOL: Konnten Sie auch geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen?

 

ZOL: Sehen Sie die von Ihnen beschriebenen Formen der Sozialisierung als Ursache für die anhaltende Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftsbetrieb?
 

 

ZOL: Annette Vowinckel sprach im Interview mit uns von der „Hälfte des Kuchens", die den Frauen zustehe und die man sich nehmen sollte. Sehen Sie das auch so?

 

 

Das Interview führten Sophie Genske und Rebecca Wegmann am Mittwoch den 27. Februar 2019 im Friedrich-Meinecke-Instituts der FU Berlin.