von Jutta Braun

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1. August 2024

In kein Kulturereignis haben sich die heißen und Kalten Kriege, aber auch das Ringen um Emanzipation so eingeschrieben wie in die Olympischen Spiele. Paris 2024 gelingt ein symbolischer Neuanfang.

Nach knapp drei Stunden Winken, Fun und einer zu Rock-Klängen geköpften Marie Antoinette (eine Guillotine ist in gewisser Hinsicht ja auch Heavy Metal), als die Nacht endgültig über Paris hereinbricht, zeichnen sich Schemen über dem Wasser ab. Ein silbernes Pferd jagt über die Seine, ein Ritt, von dem man nicht den Blick wenden kann, faszinierend, aber auch unheimlich.

 

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es war dem versierten Theaterregisseur Thomas Jolly, Inszenator der Eröffnungsfeier, zweifellos bewusst, dass er mit der galoppierenden Erscheinung an den gesamten Symbolhaushalt der abendländischen Kultur wie der Weltgeschichte appellierte. Und damit Assoziationen hervorrief, die von Freiheit und Befreiung – das geflügelte Pferd Pegasus, der heldenhafte „Weiße Ritter“, die tapfere Jeanne d´Arc – aber auch von Unheil künden: die Ritter der Kreuzzüge, die apokalyptischen Reiter. Und diese Ambivalenz war durchaus angebracht. Denn tatsächlich hatte am Anfang von Olympia ein blutiger Krieg gestanden, der den Franzosen Pierre de Coubertin zu seiner epochemachenden Neuerfindung der modernen Variante der antiken Spiele inspirierte.

 

"Rebroncer la France"

Denn die Niederlage der Franzosen im deutsch-französischen Krieg von 1870/1871 ließ den Pädagogen Pierre de Coubertin nicht ruhen. Sein Ziel war es, die Jugend des Landes in einem „Rebroncer la France“ zu neuem Selbstbewusstsein und körperlicher Stählung zu führen. Es war also durchaus ein sehr nationales Anliegen, das Coubertin die körperliche Ertüchtigung fordern und fördern ließ.[1] Dass die Marseillaise anno 2024 von der Opernsängerin Axelle Saint-Cirel von keinem geringeren Ort als dem Dach des Grand Palais herab geschmettert wurde, es hätte ihm gefallen. Coubertins zweite Absicht war hingegen äußerst innovativ, von Humanität und einer Idee erfüllt, die man heute „global“ nennen würde: Denn die Welt, in die hinein das IOC 1894 gegründet wurde, war alles andere als vernetzt: Automobil und Telefone waren bereits erfunden, aber noch nicht weitverbreitet, die Begegnung mit Menschen anderer Länder fand nur bei Kriegen oder als exklusives Erlebnis einer reisenden Elite statt.[2] Deshalb monierte Coubertin einen entscheidenden Mangel in der schulischen Erziehung: zu wenig Kenntnis über andere Nationen und Völker werde vermittelt, dies sei jedoch Voraussetzung für gegenseitige Achtung. Das Zusammenrufen der „Jugend der Welt“ zu Olympia sollte künftig der Völkerverständigung dienen: dieser institutionalisierte Internationalismus war das eigentlich Moderne der Olympischen Idee.

 

Kalter Kriegs-Kitsch

Es gibt Stimmen, die das Spektakel an der Seine als eine Reihung von „Albtraumbildern“ bezeichnen.[3]Diese Sichtweise ist durchaus nachvollziehbar. Allerdings, so möchte man ausrufen, könnt Ihr Euch denn nicht mehr an die ästhetischen Schrecken der Eröffnungsfeiern des Kalten Krieges erinnern? Insbesondere der 1980er Jahre? An das Gefängnis der politischen Affirmation, der Übereindeutigkeit, in das die Sowjetunion die Eröffnungsfeier der Moskauer Spiele 1980 sperrte? Allerorts Menschen-Türme und zu Hammer und Sichel geformte Körper, die den Sieg des Sozialismus beglaubigen sollten

 

Ein Jahr vor Olympia 1980 probte die Sowjetunion im Moskauer Lenin-Stadion die Eröffnungszeremonie, und lud erstmals ausländische Gäste hierzu ein, Juli 1979 (Foto: Tony Duffy/Getty Images)

 

Viel ist darüber geschrieben worden, dass der Boykott der Spiele von Los Angeles 1984 durch den sowjetischen Sport eine gezielte Revanche für das Fernbleiben der USA von Moskau 1980 war. Aber niemand spricht über die grausame ästhetische Retourkutsche, mit der die US-Eröffnungszeremonie 1984 den sowjetischen Vorläufer parierte. Es war, als hätten es die US-Amerikaner den hunderten Mischa-Maskottchen heimzahlen wollen, die im Synchronschritt durch das Moskauer Stadion getanzt waren. Sinnfreie Vervielfältigung, das können wir auch! Und so saßen im Coliseum 84 Pianisten im taubenblauen Frack an 84 Konzertflügeln, um zeitgleich George Gershwins „Rhapsody in Blue“ in die Tasten zu hämmern. Wer die Optik und das akustische Inferno nicht fürchtet, der kann das heute noch ansehen und nachhören.[4]

 

Musikalische Darbietungen während der Eröffnungsfeier bei den Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. Diane Johnson / Alamy Stock Foto

 

Krieg und Olympischer Friede

Coubertin war realistisch genug zu wissen, dass der Sport die Tagespolitik nicht verändern kann. Die Spiele sollten nach seiner Vorstellung als völkerverbindendes Symbol, als Modell wirken. Dennoch gilt die Idee vom Olympischen Friede – verstanden als Burgfriede der Nationen während der Spiele – als zentraler Wert des Olympismus. Die Olympische Bewegung verweist darauf, diesen Gedanken aus antiker Idee und Praxis der Spiele entlehnt zu haben. Tatsächlich war die Wesensverwandtschaft von Sport und Krieg in der Antike jedoch ungleich enger, als es die Pioniere der olympischen Idee der Neuzeit zugaben oder wahrhaben wollten. Der Sporthistoriker Andreas Höfer hat es auf den Punkt gebracht: Aus den “Träumen von der Antike“ entwickelte Coubertin „die Träume der Gegenwart.“[5] Ein Träumer war Pierre de Coubertin dennoch nicht. Und kein Pazifist. Er meldete sich freiwillig für den I. Weltkrieg, wurde aus Altersgründen aber nicht mehr eingezogen. Auch die verschlungenen Ringe, die fünf Erdteile repräsentierend, bis heute DAS Erkennungszeichen der Spiele, wurden erstmals 1914, am Vorabend des ersten Weltenbrands, präsentiert. Und es stellte sich auch kein Burgfriede ein, wenn die Olympischen Spiele stattfanden, im Gegenteil: Olympia fiel aus, wenn Krieg herrschte – die Spiele von 1916 in Berlin wurden ebenso wie die von Tokio 1940 abgesagt. Am Traum vom „Olympischen Friede“, nun als Formel der Propaganda (den Realitätsverlust haben Träume und Propaganda ja durchaus gemein) hielt im Umfeld von Moskau 1980 vor allem das sozialistische Lager fest: Als der Kölner Sporthistoriker  und Altphilologe Manfred Lämmer im Vorfeld seine historisch-kritische Dekonstruktion des Friedens-Begriffs  veröffentlichte, wurde er in der deutschsprachig erscheinenden sowjetischen Zeitschrift „Olympisches Panorama“ als „Bombenleger der Olympischen Bewegung“ gescholten.[6]

 

Ritt durch die Jahrhunderte

Der Ritt über die Seine 2024 war mehr als ein optischer Gag. Denn er ist auch eine Reise durch die Jahrhunderte der olympischen Historie.  Während das Metallpferd seine sechs Kilometer lange Wegstrecke den Fluss entlang zurücklegt, fliegen die Daten der olympischen Spiele als Einblendung vorbei:  …1924…1928…1932…1936… Haben sie bei 1936 gerade schamhaft etwas schneller weitergeklickt? – Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein. Immer wieder werden Film-Szenen aus der olympischen Geschichte eingespielt. Auf den ersten Blick zeigen die Millisekunden-Schnipsel nur Wettkämpfe, erst in der zweiten Ebene erschließt sich Politisches: so zeigt ein Take das verletzte Gesicht des ungarischen Wasserballers Ervin Zádor nach dem „Blutspiel“ von Melbourne 1956. Kurz nach der Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes durch die Sowjetunion waren die Teams der Besatzer und der Ungarn in Australien aufeinandergetroffen, die aufgestaute Spannung entlud sich gewaltsam im Becken. Es waren Szenen, wie sie in dieser Form – ein direktes Aufeinanderprallen von Teams des Aggressors und des überfallenen Landes – aufgrund des Sportbanns gegen Russland bei den aktuellen Spielen ausgeschlossen bleiben. Was im Rückblick nicht eingeblendet wird, aber auch zur olympischen Geschichte gehört: Das IOC hat sich verschiedentlich schuldig gemacht. So 1936, als eine internationale Boykottbewegung das „Völkerfest unter dem Hakenkreuz“ in Berlin zu verhindern suchte. Eilfertig riet das IOC Adolf Hitler, der keine jüdischen Sportler*innen im deutschen Team zulassen wollte, dazu, „Alibijuden“ zu nominieren, um die Weltmeinung zu beschwichtigen. Zudem bereiste der spätere IOC-Präsident Avery Brundage, damals US-Sportfunktionär, das Reich in einer „Fact-Finding-Tour“, um die Lage des jüdischen Sports zu eruieren – und rapportierte wahrheitswidrig, dass es keine Beanstandungen gebe. Die Boykottfront brach ein, Olympia 1936 fand statt.[7] Die bewährte Methode der „Fact-Finding-Tour“ als Ablenkungsmanöver wurde 30 Jahre später erneut angewandt: So hatte das IOC jahrelang die Erklärung des südafrikanischen olympischen Komitees akzeptiert, schwarze Sportlerinnen und Sportler seien „nicht leistungsstark genug“, um zu Spielen entsandt zu werden. Als sich doch Protest regte, unternahm Avery Brundage als IOC-Chef 1967 erneut eine Erkundungsreise, diesmal nach Südafrika, nur um anschließend über die vermeintlichen Fortschritte bei der ethnischen Integration des Sports im Land der Apartheid zu berichten. Erneut wurde Südafrika zu den Spielen in Mexiko-City 1968 eingeladen, erst der massive Protest afrikanischer Staaten sorgte für eine Revision der Entscheidung und den Rückzug der Einladung. Seit 1970 sollte Südafrika dann aus dem Weltsport verbannt sein – eigentlich.[8]

 

Der Kampf um Gleichheit und Freiheit

Und hier setzt eine andere olympische Geschichte an: diejenige, die die Historie der Spiele als – vom IOC ungewollte – Abspielfläche für politischen Protest ernstnimmt. Denn diese Möglichkeit, die hohe Sichtbarkeit des Sportereignisses, seine wachsende Medialisierung, als einen Artikulationsraum für Emanzipationsbestrebungen zu nutzen, haben immer wieder Einzelne und nationale Teams, auch Regierungen genutzt. So ist die berühmte Black Power Geste auf dem Siegpodest von 1968 unvergessen, für die beide US-Leichtathleten Tommie Jones und John Carlos mit dem Ausschluss aus ihren Sportverbänden bestraft wurden. Hierzu gehört auch die demonstrative Abreise zahlreicher afrikanischer Mannschaften, darunter Kenias und Nigerias, aus dem olympischen Dorf von Montreal 1976, als Neuseeland, das den Sportbann gegen Südafrika gebrochen hatte, trotz Protesten antreten durfte. Diese Haltung war bestärkt worden durch die brutale Niederschlagung des Schüler-Aufstands in Soweto mit mehr als 300 Toten kurz zuvor. Die Bilder, die damals in Montreal entstanden, waren gleichsam eine „alternative“ Eröffnungszeremonie: Berge von Koffern am Mirabel Airport, die die geschlossene Abreise von 16 afrikanischen Nationen illustrierten.

 

African teams prepare to leave the 1976 Summer Olympics in Montreal, Canada, as a protest, 23rd July 1976. They are boycotting the games until the IOC agree to bar New Zealand for their current rugby tour of apartheid South Africa. Reg Lancaster/Express/Hulton Archive/Getty Images.

 

Die Dekolonisierung hatte bereits die Spiele vier Jahre zuvor beschäftigt: So entschied das IOC, allerdings erst nach massiven Boykottdrohungen afrikanischer Staaten, Rhodesien vier Tage vor Beginn der Wettkämpfe in München 1972 die Teilnahme zu verweigern. Auch der wohl berühmteste olympische Satz „The Games must go on“, verkündet von Avery Brundage nach der Ermordung der Mitglieder des israelischen Teams, gewinnt vor diesem Hintergrund eine andere Note. Üblicherweise wird die Sentenz als Ausweis eines heroischen Stoizismus der IOC-Führung gegenüber terroristischer Bedrohung interpretiert. Allerdings relativiert sich diese Bewertung, wenn man einbezieht, dass Brundage „zwei Angriffe“ auf die Spiele in München beklagte und er hierbei das Attentat auf die israelische Mannschaft mit dem Ausschluss des rhodesischen Teams gleichsetzte.[9] Dass die Spiele immer und unbedingt weitergehen müssten, erscheint so eher als empathieloses Mantra, dass die olympische Politik gegen jegliche Irritationen und Kritik abzuschotten sucht. Denn auch das ist eine Wiederholung im Ritt durch die Jahrhunderte: Die Vergabe der Spiele an autoritäre Regime, in völliger Verkennung der politischen Rahmenbedingungen. Noch im Juni 1939 erhielt Garmisch-Partenkirchen den Zuschlag für kommende Spiele, obgleich deutsche Truppen bereits in Prag standen und sich die Novemberpogrome 1938 ereignet hatten – Hans Joachim Teichler nannte dies die „faschistische Epoche des IOC“.[10] Russland nutzte die Winterspiele 2014 in Sotschi zur Staatspropaganda, um einen Tag nach Ende der Wettkämpfe die Krim zu annektieren. Es war zudem ein langer Lauf durch die Epochen, bis Frauen an den gleichen Disziplinen teilnehmen durften, wie Männer. Auch waren Sportlerinnen besonders vulnerabel gegenüber Demütigungen im und durch das Sportsystem. So etwa im Rahmen der berüchtigten Sextests der 1960er Jahre, als Olympionikinnen nackt vor einer Kommission von Ärzten entlanglaufen musste, um ihr Geschlecht nachzuweisen. „Furchtbar!“, wie sich die bundesdeutsche Diskuswerferin und Olympiamedaillengewinnerin Liesel Westermann erinnert.[11] Paris 2024 hat hier klare Zeichen gesetzt: So mit der Enthüllung der Statue von Alice Milliat, der Organisatorin der ersten Frauenweltspiele im Jahr 1922 in Paris – einer Gegenveranstaltung, nachdem Sportlerinnen der Zugang zum olympischen Programm weitgehend verwehrt geblieben war. Der Kampf um gleichberechtigte Starterlaubnis in allen Disziplinen sollte noch hundert Jahren andauern: Erst nach der Jahrtausendwende fielen die letzten Barrieren im olympischen Programm – Boxen etwa darf erst seit 2012 auch weiblich sein. Bei den Spielen in Paris 2024 stellen Frauen erstmals 50 Prozent aller Olympiateilnehmer*innen. Doch bleibt zu bedenken, dass diese Parität noch längst nicht in der Welt der Verbände verankert ist, die Verwaltung des Sports bleibt männlich dominiert, im IOC wie bei deutschen Verbänden, trotz Quoten. Der im Jahr 1896 gegründete „Männerorden“ IOC erlaubte erst seit 1981 die Mitgliedschaft von Frauen, eine Präsidentin gab es noch nie. Doch auch im Gleichstellungsbericht des DOSB für 2022 ist mit Blick auf das Sportverbandswesen in der Bundesrepublik zu lesen, dass in  den hauptberuflichen Führungsgremien der Mitgliedsorganisationen Frauen „deutlich unterrepräsentiert“ seien, „eine erhebliche Zahl von Verbänden verzichtet komplett auf weibliches Führungspersonal.“[12] Und immer noch sind weit mehr bundesdeutsche Sportjournalisten bei den Spielen akkreditiert als weibliche Berichterstatterinnen.

 

"Höher, schneller, weiter"

Das olympische Motto „höher, schneller, weiter“ auch symbolisch zu inszenieren, liegt für Eröffnungsfeiern nahe. Der Weg in die Lüfte ist hierfür mehrfach gewählt worden. Vor allem auch bei den bereits erwähnten Openings im Kalten Krieg: Moskau ließ zwei Kosmonauten aus dem All ins Lenin-Stadion zuschalten, im Gegenzug schwebte in LA der legendäre „Rocket Man“ mit düsengetriebenem Rucksack unter Kaliforniens Sonne ins Coliseum hinein. Es war die Zeit, als die Supermächte auch das Weltall gegeneinander aufrüsteten. Ganz anders in Paris: hier kehrt nach dem atemlosen Programm der Eröffnungsfeier schließlich ein Moment der symbolischen Ruhe ein: Denn die olympische Feuerschale ist diesmal in die Gestalt eines Heißluftballons gehüllt, der sich wie ein goldener Mond aus den Tuilerien langsam in den Nachthimmel über Paris hebt. Es ist eine Reminiszenz der Veranstalter an die Gebrüder Montgolfière, die 1783 die ersten Ballonfahrten der Geschichte aus dem Pariser Raum unternahmen. Paris 2024 gelingt es, mit diesem ikonischen Bild weit über sich selbst hinauszuweisen, und sich in die Tradition der Versuche der Menschheit zu stellen, nach Höherem zu streben, über sich hinauszuwachsen. Aus eigenem Antrieb und Erfindergeist, nicht im Dienst einer Weltanschauung. Das IOC hat in Paris auch bereits die nächsten olympischen Marken festgelegt. Auch sie fliegen an mir vorbei: … Mailand/Cortina 2026 … Los Angeles 2028 … Nizza/Alpen 2030 … Brisbane 2032 … Salt Lake City 2034.  Bis hierher reicht die Planung. Berlin interessiert sich schon seit längerem für die Ausrichtung von Olympia 2036: ob das wirklich eine gute Idee ist? Angesichts der langen Reihung künftiger olympischer Daten verdrängt man den Gedanken, wie alt man selbst dann sein wird, und ob man diese Ereignisse überhaupt noch erleben wird. Obwohl ich natürlich schon gerne wissen möchte, wie Los Angeles bei der Eröffnung von 2028 versuchen wird, die „Rhapsody in Blue“ zu toppen.

 

[1] Andreas Höfer: Der olympische Friede. Anspruch und Wirklichkeit einer Idee. Sankt Augustin 1994.
[2] Karl Adolf Scherer: Der Männerorden. Die Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees. Frankfurt am Main 1974.
[3] Dali an der Seine. Ein Kommentar von Stefan Trinks, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.7.2024.
[4] BR81105 LOR2404 MIXA SC NF UREA CICA REPAIR OLV DE 20s V2 16x9 V07 MASTER (youtube.com)  Zum olympischen Zeremoniell vgl. David Goldblatt: The Games. A Global History of the Olympics. London 2016
[5] Höfer, olympische Friede (wie Anm. 1), S. 46.
[6] Manfred Lämmer: Der sogenannte Olympische Friede in der griechischen Antike, in: Stadion 8/9 (1982/83), S. 47-83; J. Gringaut: Coubertin hat doch Recht gehabt“, in: Olympisches Panorama 2 (1982), S. 39; Höfer, Olympische Friede, S. 24.
[7] Der Boykott und die "Alibijuden". Zur Allianz von amerikanischem Sport, NS-Sportführung und IOC zur Sicherung der Spiele von Berlin 1936, in: Bahro, Berno/ dies./ Teichler, Hans Joachim (Hg.): Vergessene Rekorde – Jüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933. Berlin 2009, S. 138-145.
[8] Jan Hangenbrauck: Sportbezogener Protest gegen die Apartheid in Südafrika 1956 – 1992. Baden-Baden 2020, S. 134 –137.
[9] Kay Schiller/Christopher Young: The 1972 Munich Olympics and the Making of Modern Germany. Berkeley/Los Angeles/London 2010, S. 16.
[10] Teichler, Hans Joachim: Die faschistische Epoche des IOC, in: Historical Social Research 32 (2007), Heft 1 (Special Issue: Sport und Diktatur, ed. by Jutta Braun/René Wiese), S. 24-42.
[11] Vgl. Westermanns Bericht im „Sport inside“ Podcast „Vom IOC diskriminiert: das schwierige Frauenbild bei Olympia“, 24.7.2021: Vom IOC diskriminiert: Das schwierige Frauenbild bei Olympia - Sport inside - WDR 5 - Podcasts und Audios - Mediathek - WDR.
[12] Gleichstellungsbericht_2022_FINAL__4_.pdf (dosb.de)