ZOL: Sie sind Koordinatorin des Public History-Masterstudiengangs an der FU Berlin, an dem deutlich mehr Frauen als Männer studieren. Warum ist der Studiengang für Studentinnen so attraktiv?
ZOL: Haben Sie Konzepte oder Strategien für Geschlechtergleichheit auf der Ebene der Dozent*innen?
ZOL: Welche Karrierewege eröffnet das Public History-Studium?
ZOL: Sie sprechen von zwei männlichen derzeit Promovierenden. Gehen auch Absolventinnen den Weg in die Wissenschaft?
ZOL: Versprechen das Konzept und die Praxisnähe von Public History (im Vergleich zum tendenziell theoretischeren und methodischeren Masterstudium Geschichte) einen erfolgreicheren Einstieg in die Arbeitswelt?
ZOL: Gibt es Botschaften, auf die Sie als Mentorin Wert legen?
ZOL: Sie sprechen von einer Kultur in Seminaren, die wir vermutlich alle kennen – die üblichen drei Verdächtigen dominieren die Diskussion. Gehört mehr zum Wandel einer solchen Kultur als die Ermutigung jener, oftmals weiblicher Studentinnen, die sich kaum Gehör verschaffen?
ZOL: Vorhin meinten Sie, ein Grund für die Mehrzahl an Studentinnen sei der hohe NC des Masterstudiengangs Public History, da viele Frauen mit besseren Noten abschließen als ihre männlichen Kommilitonen. Wo sehen Sie strukturelle Gründe dafür, dass wir trotzdem noch relativ weit entfernt sind von einer Parität in den Spitzenpositionen der Geschichtswissenschaft?
ZOL: Wir wissen, dass Sie Ihren Student*innen zu Beginn des Studiums gern die Frage stellen, was sie „denn später mal werden wollen“, und die Antworten auf einer Liste festhalten. Was findet sich zumeist auf dieser Liste und warum erstellen Sie sie?
ZOL: Hatten Sie als Studentin weibliche Vorbilder?
ZOL: Sie sind Mentorin im Verbundprojekt KarriereWegeMentoringfür Doktorandinnen der Universität Greifswald. Wie unterstützen Sie in diesem Programm gezielt den weiblichen Nachwuchs bei der Etablierung im Wissenschaftsbetrieb?
ZOL: Was raten Sie jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen auf Ihrem Weg in den Wissenschaftsbetrieb?
Das Interview mit Irmgard Zündorf wurde am 25. Februar 2019 von Rebecca Wegmann und Sophie Genske am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin geführt.